DresdenKriminalität und Justiz

Festnahme im Eurocity: Betrüger und Drogenfunde überraschen Beamte!

Schock im Eurocity: Ein 44-Jähriger wird am Dienstagnachmittag in der Zugverbindung von Dresden nach Prag festgenommen, weil er eine Geldstrafe von 1.800 Euro wegen Betruges nicht bezahlt hatte und zudem 9 Gramm Cannabis bei sich führte!

Am Dienstagnachmittag, dem 24. September 2024, kam es zu einem unerwarteten Vorfall im grenzüberschreitenden Zugverkehr der Deutschen Bahn. Bundespolizisten aus Dresden führten eine routinemäßige Kontrolle im Eurocity 177 durch, der auf der Strecke von Dresden nach Prag verkehrte. Das Kontrollteam stieß dabei auf einen 44-jährigen Mann. Bei der Überprüfung seiner Identität konnten die Beamten feststellen, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.

Dieser Haftbefehl stammte von der Staatsanwaltschaft Berlin und betraf eine nicht beglichene Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro, die ihm wegen Betrugs auferlegt wurde. Diese Strafe war bereits seit 2022 fällig, und der Mann hatte bislang keine Zahlungen geleistet. Um der Situation zu entkommen, kontaktierte er telefonische einen Bekannten, der daraufhin die geforderte Geldsumme im Polizeirevier Bad Belzig einzahlte.

Zusätzliche Entdeckung während der Kontrolle

Bei der Durchsuchung seiner persönlichen Gegenstände fanden die Beamten jedoch auch 9 Gramm Cannabis. Dies führte zu einem weiteren rechtlichen Verfahren gegen den Mann, da der Besitz von Cannabis in Deutschland strafbar ist und die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Cannabisgesetz einleitete. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann schließlich wieder auf freien Fuß gesetzt.

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Diese Ereignisse werfen ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken im öffentlichen Verkehr, insbesondere was den Zoll- und Sicherheitsaspekt betrifft. Die Bundespolizei setzt ihre Kontrollen fort, um die Sicherheit im Zugverkehr aufrechtzuerhalten und strafrechtliche Vergehen zu verhindern. Für detailliertere Informationen und Hintergründe zu ähnlichen Fällen lohnt sich ein Blick in die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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