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Dynamo Dresden: Geplante Investitionen und große Herausforderungen!

Dynamo Dresden befindet sich derzeit in einer soliden sportlichen sowie wirtschaftlichen Lage. Geschäftsführer David Fischer erläuterte die aktuellen Herausforderungen des Vereins, insbesondere während des Trainingslagers in der Türkei. Ein zentrales Thema ist der Rückkauf der restlichen 50% der Dynamo Merchandising GmbH, den die aktive Fanszene eingefordert hat. Diese hat der Vereinsführung ein Ultimatum bis zum 19. Januar gesetzt. Fischer betonte, dass der Rückkauf eine Frage des „wann“ und nicht des „ob“ ist, und dass der Prozess bereits seit zweieinhalb Jahren in Arbeit ist. Weitere Schritte von der Vereinsführung sind bis zum kommenden Wochenende gefordert, wobei der genaue Zeitpunkt für den Rückkauf noch unklar ist, möglicherweise jedoch im Jahr 2026.

Zusätzlich geht es um das Thema Stadion-Catering: Ab Juli wird „Supreme Sports Hospitality“ als neuer Caterer im Rudolf-Harbig-Stadion tätig sein. Umbaumaßnahmen im VIP-Bereich sollen im Sommer beginnen, wobei Dynamo etwa 1,5 Millionen Euro investieren wird und an den Catering-Einnahmen beteiligt ist. Im weiteren Verlauf wurden auch Pläne zur Optimierung des Stadion-Ausbaus vorgestellt. Ein zweiter Rang ist aufgrund der hohen Kosten von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Euro als unwahrscheinlich anzusehen. Stattdessen könnte die Installation von Vario-Sitzen im Gästebereich 1.000 bis 1.500 zusätzliche Plätze für die eigenen Fans ermöglichen.

Trainingszentrum und Immobilieninvestitionen

Ein großes Anliegen ist der mögliche Erwerb der „Walter Fritzsch Akademie“ im Ostragehege. Der bestehende Mietkauf-Vertrag läuft bis 2045, jedoch könnte ein schnellerer Kauf dem Verein Zinsen sparen. Fischer strebt an, innerhalb der nächsten drei Monate eine Lösung zu finden. Laut Informationen von den Technischen Werken Dresden (TWD) könnte der Verein das Trainingszentrum sofort kaufen, was einen mittleren sechsstelligen Betrag einsparen würde. Der Rückkauf würde dem Verein zudem Eigentum verschaffen, das als Sicherheit genutzt werden könnte.

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Fischer wies darauf hin, dass auch das alte Steinhaus, ein ehemaliges Funktionsgebäude neben dem Stadion, als mögliche Geschäftsstelle diskutiert wird. Die Möglichkeit des Erwerbs wird geprüft, wobei die bauliche Substanz untersucht werden soll. Fischer betonte die gute wirtschaftliche Situation des Vereins, wobei Ressourcen für Entwicklungen vorhanden sind. Allerdings ist eine gleichzeitige Realisierung aller Projekte nicht möglich.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Was ist passiert?
Sonstiges
Genauer Ort bekannt?
Dresden, Deutschland
Sachschaden
1500000 € Schaden
Beste Referenz
bild.de
Weitere Quellen
saechsische.de

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