Auf der A 61 in Sprendlingen kam es am Abend des 16. November 2024 zu einem dramatischen Vorfall, als ein 51-jähriger Lkw-Fahrer einen PKW rammte, während er beim Fahren zu weit nach links geriet. Die 52-jährige Fahrerin des PKW versuchte, ihn zu überholen, als der Lkw ihn seitlich traf. Der heftige Zusammenstoß hinterließ an dem Auto massive Blech- und Lackschäden auf der gesamten Beifahrerseite, die die Polizei auf etwa 3.500 Euro schätzt.
Doch das war noch längst nicht alles: Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim, dass der Truckfahrer deutlich unter Drogeneinfluss stand. Er räumte ein, in den Tagen zuvor mehrere Joints geraucht zu haben. Bei einer weiteren Durchsuchung fanden die Polizisten zudem mehrere Beutelchen mit Betäubungsmitteln in seinem Besitz, die konfisziert wurden. Der Führerschein des betroffenen Fahrers wurde sofort einbehalten, und er musste sich einer Blutuntersuchung unterziehen. Nun drohen ihm ernsthafte strafrechtliche Konsequenzen.
Tödliches Risiko am Steuer
Die Kombination aus Fahrt unter Einfluss von Drogen und dem Bedienen eines tonnenschweren Fahrzeugs stellt eine enorme Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar. Der Vorfall trägt die grässliche Botschaft, dass solche rücksichtslosen Handlungen nicht ohne Folgen bleiben. Die Polizei wird dem Fall nun intensiv nachgehen und rechtliche Schritte gegen den Lkw-Fahrer einleiten.