Dresden

Dresdner Eislöwen: Aufstieg in Gefahr! Roos spricht Klartext zur Saison

Die Dresdner Eislöwen sind fest entschlossen, in dieser Saison den Sprung in die DEL zu schaffen! Nach 15 Spielen stehen die Sachsen auf einem soliden vierten Platz, doch Sportchef Matthias Roos (44) hat noch einige Sorgenfalten auf der Stirn. Vor dem entscheidenden Duell am Freitag um 19:30 Uhr gegen Krefeld zieht er ein erstes Resümee und thematisiert die drängenden Aufstiegssorgen.

„Wir brauchen 12,8 Schüsse, um ein Tor zu erzielen, während unsere Gegner nur 10,3 benötigen, um gegen uns zu treffen. Das ist ein alarmierendes Missverhältnis von 2,5“, kritisiert Roos und stellt klar: „Wir müssen daran arbeiten, denn wir haben deutlich mehr Qualität als in der letzten Saison.“ Besonders schmerzlich war die 0:5-Niederlage in Rosenheim, die Roos als Weckruf sieht: „Hatten wir wirklich die nötige Bereitschaft oder dachten wir, wir können mit 95 Prozent Leistung gewinnen?“

Personelle Herausforderungen und die Suche nach Effektivität

Doch nicht nur die Leistung auf dem Eis bereitet Roos Kopfzerbrechen. Auch die Neuzugänge, wie der Stürmer Dane Fox (31), zeigen noch nicht die erhoffte Effektivität. „Dane wusste zu Saisonbeginn nicht, wie er die zusätzliche Zeit in der 2. Liga nutzen soll. Nach vier Spielen hatte er gerade mal acht Torschüsse abgegeben“, erklärt Roos. „Jetzt hat er 63 Schüsse, aber nur drei Tore erzielt. Das macht ihn unzufrieden.“

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Die Hoffnung auf eine Wende bleibt, denn Roos spricht vom „Ketchupflaschen-Effekt“, der bald eintreten könnte. „Wir müssen konstanter spielen. Oft zeigen wir nur in zwei Dritteln eine gute Leistung“, mahnt der Sportchef. Auch in der Defensive gibt es Nachholbedarf, denn unnötige Fehler könnten den Traum von der DEL gefährden. Es bleibt spannend, ob die Eislöwen ihre Probleme rechtzeitig lösen können!


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Dresden, Deutschland
Quelle
bild.de

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