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Dresden: Nach Brückensturz – Weiße Flotte startet mit neuem Fahrplan!

Ab Freitag stechen die Schiffe der Weißen Flotte wieder in Dresdens Zentrum in See, nachdem die Carolabrücke teilweise eingestürzt ist, und bieten mit einem neuen Fahrplan unvergessliche Erlebnisse auf der Elbe – ein Lichtblick für Tourismus und die betroffene Region!

Dresden hat eine rasche Wiederherstellung der Schifffahrt auf der Elbe nach dem kürzlichen Teil-Einsturz der Carolabrücke angekündigt. Ab Freitag werden die Schiffe der Weißen Flotte wieder durch das Stadtzentrum fahren. Das Unternehmen hat einen neuen Fahrplan entwickelt, der auf die aktuellen Bedingungen auf der Elbe zugeschnitten ist.

Die Schifffahrt wird in zwei Abschnitte unterteilt: Der oberste Abschnitt führt in Richtung Pillnitz und die malerische Sächsische Schweiz, während der untere Abschnitt die Fahrten in Richtung Radebeul, Meißen und Diesbar-Seußlitz umfasst. Laut der Unternehmensmitteilung vom Donnerstag sind die Anlegestellen nahe der Albertbrücke die wichtigsten Zugangspunkte für die Fahrgäste.

Fahrten in neuer Anordnung

Ab der Albertbrücke können die Passagiere flussaufwärts zur Schlösserfahrt nach Pillnitz oder auf einer Stadtfahrt bis zum Blauen Wunder reisen. Für die Rückfahrt unterhalb der geschädigten Brücke stehen Schiffe am Terrassenufer bereit. An diesem Standort wird zudem eine Stadtfahrt angeboten, wobei eine besondere Samstag-Fahrt mit dem berühmten Canalettoblick im Fahrplan vermerkt ist. Die neue Route umfasst auch Fahrten in die umgebende Region wie die Sächsische Schweiz und zur sächsischen Weinstraße.

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Zusätzlich gibt es bereits heute einige Linien im Betrieb. So verkehren die drei Linien „L21 Weinstraße“ zwischen Dresden und Seußlitz, „L31 Kleine Elbtallinie“ zwischen Pirna und Bad Schandau sowie „L32 Nationalparklinie“ zwischen Bad Schandau und Pillnitz. Die Rückkehr der Schiffe ist ein wichtiger Schritt für die Wiederbelebung des touristischen Verkehrs in der Region.

Der Unfall und seine Folgen

Der Dampfer „Meissen“ befand sich zur Zeit des Einsturzes am Anleger direkt neben der Carolabrücke, wurde jedoch nicht direkt getroffen. Geschäftsführer Stefan Bloch betonte jedoch die Risiken für das Schiff und erklärte, dass es dringend weggebracht werden musste. Er beschreibt die Situation für die Weiße Flotte als „finanzielles Desaster“, das durch den Zusammenbruch der Brücke und die daraus resultierenden Einschränkungen der Schifffahrt verursacht wurde. Das Unternehmen hat mit Rückgängen bei den Passagierzahlen zu kämpfen, was sich deutlich auf die finanzielle Lage auswirkt.

Die Schifffahrt auf der Elbe stellt eine bedeutende touristische Attraktion für Dresden dar, und die rasche Wiederherstellung des Dienstes ist für die Stadt von großer Bedeutung. Die neuen Routen und Fahrpläne sind darauf ausgelegt, sowohl Einheimische als auch Touristen anzusprechen und sicherzustellen, dass der malerische Fluss weiterhin ein beliebtes Ziel bleibt, trotz der jüngsten Ereignisse.

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Für mehr Informationen zu diesem Thema, können Sie den aktuellen Bericht auf www.mz.de lesen.

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