Ein aufregendes Kapitel für die Robotron-Kantine in Dresden steht bevor! Der Bund hat satte vier Millionen Euro für die Sanierung in Aussicht gestellt – doch die Stadt muss dafür einen Eigenanteil von 3,5 Millionen Euro aufbringen. In Zeiten angespannten Haushalts ist das keine leichte Entscheidung für den Stadtrat!
Während Baubürgermeister Stephan Kühn das Projekt leidenschaftlich unterstützt, hat Oberbürgermeister Hilbert kürzlich die Idee ins Spiel gebracht, die Sanierung auf Eis zu legen und die Gelder lieber in eine neue Carolabrücke zu investieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit und eine spannende Entscheidung stehen bevor!
Die Pläne für die Robotron-Kantine
Die denkmalgeschützte Robotron-Kantine soll nicht nur saniert werden, sondern auch als Standort für das Kunsthaus Dresden sowie die OSTRALE Biennale fungieren. Bei über 100 Mitbewerbern hat sich das Projekt als einzige sächsische Idee in der ersten Stufe der Bundesförderung durchgesetzt. Doch die Förderung hängt von einer gesicherten Gesamtfinanzierung ab!
Die gesamten Kosten belaufen sich auf neun Millionen Euro. Neben den vier Millionen Euro vom Bund sollen 1,5 Millionen Euro durch Spenden der Gebrüder Arnhold oHG und der Brüder Stiftung aufgebracht werden. Die restlichen 3,5 Millionen Euro muss die Stadt Dresden aus eigenen Mitteln stemmen. Im November wird die Stadt die Bundesfördermittel beantragen, und am 20. November trifft Baubürgermeister Kühn in Berlin die Bundesbauministerin Klara Geywitz, um die neuen Projekte in der Förderung „Nationale Projekte des Städtebaus“ bekanntzugeben. Die Zukunft der Robotron-Kantine könnte sich bald entscheiden!