Stephanie Stumph: Abschied von Stubbe und Sehnsucht nach Dresden
In der Welt des Fernsehens zieht eine Ära zu Ende: Stephanie Stumph, die Tochter des bekannten Schauspielers Wolfgang Stumph, der durch seine Rolle als Stubbe in der beliebten Krimiserie berühmt wurde, äußert ihre Trauer über das endgültige Ende der Serie. Am Montag drehte sie für die Abschiedsfolge im Verlag der DDV Mediengruppe, zu dem auch TAG24 gehört, und verbrachte dabei acht Stunden am Set.
Ein emotionaler Rückblick
„Ich musste mich lange damit abfinden, dass es mit Stubbe endgültig vorbei ist“, reflektiert die 40-jährige Schauspielerin. Stephanie Stumph, die mittlerweile vorwiegend in München lebt, hat eine Karriere im Film- und Fernsehgeschäft aufgebaut und ist bekannt für ihre Rollen, unter anderem in der ZDF-Krimiserie „Der Alte“. Ein entscheidender Moment war die Ausstrahlung der 50. Folge von „Stubbe“ vor zehn Jahren, gefolgt von drei weiteren Sonderfolgen.
Dresden bleibt ein Herzensort
Trotz ihrer erfolgreichen Laufbahn in München betont Stephanie ihre Verbundenheit zur Stadt Dresden: „Natürlich arbeite und lebe ich gerne in München, aber Dresden ist Dresden. Ich möchte hier noch viel mehr arbeiten“, sagt sie. Ihr Wunsch, Projekte wie „Stubbe“ in Dresden zu realisieren, zeigt, wie sehr sie die Stadt und ihre Möglichkeiten schätzt. „Die Stadt hat ein unglaubliches Potenzial“, fügt sie hinzu.
Familie als Unterstützung im Beruf
Während die Schauspielerin am Set arbeitet, kümmert sich ihre Mutter Christine um Stephanies zweijährigen Sohn. „Das ist wirklich eine große Hilfe“, sagt sie dankbar. Dies zeigt, wie wichtig familiäre Unterstützung im hektischen Schauspielalltag ist und ermöglicht es Stephanie, in ihrer Karriere voranzukommen, während sie gleichzeitig für ihre Familie da ist.
Ein voller Terminkalender für 2023
Im Laufe des Jahres stehen für die Schauspielerin zahlreiche Projekte an. Dazu gehören die Dreharbeiten für vier neue Folgen von „Der Alte“ sowie die Moderation des ZDF-Adventskonzerts in der beeindruckenden Frauenkirche in Dresden. Mit diesem vielfältigen Engagement feiert Stephanie Stumph nicht nur ihr Talent, sondern bleibt auch ihrer Heimatstadt verbunden.
Fazit: Ein Blick nach vorn
Während das Ende von „Stubbe“ einen traurigen Moment darstellt, blickt Stephanie Stumph optimistisch in die Zukunft. Ihre Verbundenheit mit Dresden und das Engagement für zukünftige Projekte zeigen, dass sie bereit ist, neue Wege zu gehen und spannende Herausforderungen anzugehen. Der Abschied von „Stubbe“ ist nicht das Ende, sondern vielmehr der Beginn eines neuen Kapitels in ihrer Karriere.
– NAG