DresdenMeißen

Dresden bereitet sich auf Hochwasser: Alarmstufe 4 droht!

Dresden steht vor einem neuen Hochwasser, während der Pegel der Elbe bereits auf 4,87 Meter steigt und Alarmstufe 4 droht – die Stadt bereitet sich mit Schutzwänden und Maßnahmen auf die drohenden Überschwemmungen vor, die bereits am Mittwoch ihren Höhepunkt erreichen könnten!

Die Stadt Dresden steht vor einer erneuten Hochwassergefahr, die möglicherweise schwerwiegender sein könnte als in den letzten Monaten. Aktuell liegt der Pegelstand der Elbe bei 4,87 Metern, und Prognosen deuten darauf hin, dass am Sonntag die Alarmstufe 2 erreicht werden kann, gefolgt von Alarmstufe 4, wenn der Pegel die 7-Meter-Marke übersteigt. Diese Entwicklung könnte gefährliche Überschwemmungen und Schäden an wichtigen Infrastrukturen zur Folge haben.

Bereits vor dem erwarteten Hochwasserscheitel am Mittwoch, wo die Wasserstände voraussichtlich um die 7-Meter-Marke pendeln werden, ist die Stadt aktiv mit Schutzmaßnahmen beschäftigt. Dies umfasst den Aufbau von mobilen Hochwasserschutzwänden, um zu verhindern, dass das Wasser über das Terrassenufer in die Altstadt eindringt. Am Radeberger Spezialausschank werden die ersten Schutzwände errichtet, während weitere Maßnahmen am Montag, dem 16. September, in gang gesetzt werden sollen.

Der Hochwasserscheitel naht

Das Landeshochwasserzentrum hat erklärt, dass bei erreichen der Alarmstufe 4 ernsthafte Gefahren für Menschen und Lebensräume drohen. Neben der Ertrinkungsgefahr können Deiche überflutet oder brechen. Ein Wasserstand von 6,50 Metern könnte bereits am Dienstagmittag viele Gebiete, einschließlich des gesamten Sportparks Ostra, betreffen.

Kurze Werbeeinblendung

Die Hochwasservorkehrungen sind umso wichtiger, da es im vergangenen Dezember bereits zu kritischen Situationen und Diskussionen über die Vorhersagen von Hochwasserständen kam. Der Pegel war damals auf 5,80 Meter angestiegen und sorgte für Unsicherheit in Bezug auf die Sicherheit von Anwohnern und Geschäften.

Neben den mobilen Hochwasserschutzwänden haben Behörden das Hochwasserschutztor an der Münzgasse bereits geschlossen. Diese Maßnahmen sind Teil der umfassenden Vorbereitungen der Stadt, die oft die gesamte Infrastruktur schützen muss. Schutzelemente werden rechtzeitig installiert und bei Bedarf angepasst.

Zudem wird die Situation an der Carolabrücke beobachtet, die kürzlich Teile eingebüßt hat. Die Stützstrukturen dienen dazu, der Strömung bei Hochwasser die Möglichkeit zu geben, um die Brückenteile zu fließen, was zukünftige Schäden verhindern soll. Diese Bereiche bleiben für Räumarbeiten zugänglich, um die Sicherheit auch weiterhin zu gewährleisten.

Die nächste Zeit wird entscheidend sein, da alle Anzeichen darauf hindeuten, dass das Hochwasser bedeutende Auswirkungen auf Dresden und die umliegenden Gebiete haben könnte. Für eine umfassende Informationsquelle zu weiteren Entwicklungen und Details können Interessierte den Artikel auf www.saechsische.de nachlesen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"