Am Montagmorgen ist es in Dresden zu einem schweren Unfall mit einem Linienbus gekommen. Während des Berufsverkehrs geriet der Bus, der im Schienenersatzverkehr für die Tramlinie 11 eingesetzt war, auf der stark befahrenen Bautzner Straße aus noch ungeklärten Gründen von seiner Fahrtrichtung ab und prallte in die Gegenrichtung. Bei dem Vorfall wurden mindestens 30 Passagiere verletzt, darunter zwei schwer. Diese Situation erforderte einen umfangreichen Einsatz der Rettungskräfte.
Die Feuerwehr alarmierte umgehend, nachdem die Situation am Unfallort diese Maßnahme erforderlich machte. Sichtungsteams der Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Notärzte waren schnell vor Ort und stellte fest, dass insgesamt 30 Insassen verletzt wurden. Zwei von ihnen erlitten schwere Verletzungen, während die übrigen 28 nur leichte Verletzungen davontrugen. Alle Betroffenen wurden oder werden zur Behandlung in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Laut Feuerwehrsprecher können sich die Zahlen der Verletzten aufgrund der dynamischen Situation jederzeit ändern.
Die Folgen des Unfalls
Der Linienbus kam bei seinem Mannöver auf die Gegenfahrbahn, wo er gegen einen Baum stieß. Dieser knickte um, wurde überrollt und führte dazu, dass der Bus auf ein geparktes Kleintransporter auf der Straße landete. Die Dresdner Feuerwehr berichtete von einem massiven Rettungseinsatz, der mehrere Stunden in Anspruch nehmen soll. Aufwendig wird die Bergung des Busfahrzeugs, da der Bus zunächst mit hydraulischen Mitteln angehoben werden muss, um den Kleintransporter freizugeben.
Der Einsatz, der um 7:25 Uhr begann, umfasst rund 100 Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Aufgrund des Unfalls bleibt die Bautzner Straße, eine der Hauptverkehrsautobahnen in Sachsens Landeshauptstadt, zwischen dem Albertplatz und der Rothenburger Straße vollständig gesperrt. Die Dresdner Krankenhäuser wurden in Alarmbereitschaft versetzt, um auf die steigende Zahl an Verletzten reagieren zu können.
Die genauen Umstände, die zu diesem bedauerlichen Incident führten, sind noch unklar. Die Polizei und zuständige Stellen haben bereits mit den Ermittlungen begonnen, um herauszufinden, was diese gefährliche Situation ausgelöst hat. Während der Rettungseinsatz läuft, hoffen die Behörden auf wagenmäßige Besserung der verletzten Passagiere. Die Hintergründe und Details zu diesem tragischen Vorfall werden in den kommenden Tagen erwartet wie www.prosieben.de berichtet.
