In der Nacht zum Sonntag ereignete sich auf der A38 im Süden von Sachsen-Anhalt ein folgenschwerer Unfall, der einen erheblichen Sachschaden zur Folge hatte. Laut den Angaben der Polizei kollidierten zwei Fahrzeuge, was dazu führte, dass eines der Autos in Flammen aufging. Verletzt wurde eine Person leicht, dennoch beläuft sich der Schaden an der Autobahn und den Fahrzeugen auf einen Betrag von rund 50.000 Euro.
Der Vorfall ereignete sich zwischen den Städten Querfurt und Eisleben, während das Fahrzeug einer 27-jährigen Fahrerin gegen die Leitplanken prallte. Durch den Aufprall entzündete sich das Auto, jedoch konnte die Fahrerin sich eigenständig in Sicherheit bringen. Es wird vermutet, dass sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol und möglicherweise auch Drogen stand.
Polizei schätzt Schaden an Autobahn auf 50.000 Euro
Wie die Polizei weiter informierte, entstand durch den Brand nicht nur das Feuer selbst, sondern es lief auch Öl aus, was die Reinigung der Fahrbahn erforderte. Die Autobahn war über einen Zeitraum von fünf Stunden gesperrt, bevor eine Spur wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Der geschätzte Schaden an der Autobahn umfasst 20 beschädigte Segmente der Leitplanke sowie eine defekte Betonplatte. Informationen darüber, wie hoch der Schaden an den beteiligten Fahrzeugen ist, liegen derzeit noch nicht vor.
Der Fahrer des anderen Fahrzeuges, ein 35-Jähriger, erlitt beim Zusammentreffen lediglich leichte Verletzungen. In einer früheren Mitteilung war von mehreren Verletzten die Rede, jedoch stellte sich heraus, dass nur eine Person direkt betroffen war. Der Unfall führte zu langen Verkehrsbehinderungen in Richtung Göttingen, was die Autobahnpolizei bestätigen konnte.
Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Gefahren des Straßenverkehrs auf, sondern wirft auch ein Licht auf die Problematik der Verkehrssicherheit unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Solche Unfälle können weitreichende Folgen für alle Beteiligten haben, sowohl körperlich als auch finanziell.
Weiterführende Informationen zu diesem Vorfall sind in einem Artikel auf www.tagesschau.de verfügbar.