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Burgs Bürgermeister fordert Sicherheit nach gefährlichem Gefängnisvorfall

Ein alarmierender Vorfall erschüttert die JVA Burg! Interne Sicherheitspläne sind in die Hände von Insassen gelangt, was die Polizei und die Justiz in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Eycke Körner, der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei Sachsen-Anhalt, warnt vor möglichen Komplikationen bei Spezialeinsätzen. „Mit gefährdeten Plänen können Einsätze weniger effizient und sicher werden“, betont er. Die Sorge um die Sicherheit der Bürger und der JVA-Mitarbeiter wächst.

Burgs Bürgermeister Philipp Stark (parteilos) zeigt sich besorgt und fordert umgehende Maßnahmen. Er hat bereits Anfragen an das Justizministerium und die Polizei gestellt, um das Gefährdungspotenzial zu bewerten. Stark erklärt: „Ich nehme den Vorfall sehr ernst und erwarte, dass jederzeit ein Risiko für die Bürger oder die Angestellten der JVA ausgeschlossen wird.“ Die Anspannung in der Stadt ist spürbar, während die JVA-Mitarbeiter von der Panne verunsichert sind.

Unruhe unter den JVA-Mitarbeitern

Die Mitarbeiter der JVA Burg sind entsetzt über die Sicherheitslücke. Mario Pinkert von der Gewerkschaft Strafvollzug berichtet, dass die Bediensteten unruhig sind. „Die Sicherheit jedes einzelnen Mitarbeiters ist das höchste Gut in einer Justizvollzugsanstalt“, sagt er und fordert eine umfassende Aufklärung durch das Justizministerium. Die Situation ist angespannt, und die Mitarbeiter verlangen Antworten.

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Die Opposition im Landtag von Sachsen-Anhalt, insbesondere die Grünen, fordert ebenfalls eine gründliche Untersuchung. Sebastian Striegel, der innenpolitische Sprecher, bezeichnet das Sicherheitsleck als „beispiellos und hochgefährlich“. Der Rechtsausschuss wird am Mittwoch tagen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Die JVA Burg, ein Hochsicherheitsgefängnis mit 637 Haftplätzen, steht nun im Fokus der Ermittlungen. Was wird als Nächstes geschehen? Die Bürger und die Mitarbeiter der JVA halten den Atem an!

Quelle/Referenz
mdr.de

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