
Politische Turbulenzen in Sachsen-Anhalt! Die CDU steht vor einer dramatischen Wende: Würde am Sonntag der Landtag neu gewählt, könnte die Partei mit 32 Prozent der Stimmen vor einer ähnlichen Misere stehen wie in Sachsen und Thüringen. Ohne die Unterstützung des BSW, angeführt von der ehemaligen Kommunistin Sahra Wagenknecht, die 16 Prozent der Stimmen einfahren könnte, wäre die CDU aufgeschmissen. Das bedeutet, dass sie sich möglicherweise den pro-russischen Forderungen der BSW unterwerfen müsste, um an der Macht zu bleiben.
Ein Bündnis mit der AfD? Die Möglichkeit, mit der AfD zu koalieren, wird als äußerst unwahrscheinlich angesehen, doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Zusammen könnten die CDU und die AfD 62 Prozent der Stimmen erreichen! Das wäre genug für eine Mehrheit, denn nur 43 Prozent sind für die Regierungsbildung nötig. Die derzeitige Regierungspartei FDP, die Grünen und die Linke scheitern allesamt an der Fünf-Prozent-Hürde und spielen somit keine Rolle mehr bei der Mehrheitsfindung.
Die SPD spielt keine Rolle
Die SPD hat es mit gerade einmal 7 Prozent zwar in den Landtag geschafft, doch sie ist für keine mögliche Koalition von Bedeutung. Hermann Binkert, Chef des NSA, bringt die Situation auf den Punkt: „Das BSW wird das Zünglein an der Waage.“ Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zeigt, dass die CDU seit der letzten Erhebung um drei Prozentpunkte zulegte und die AfD um einen Punkt. Die politische Landschaft in Sachsen-Anhalt könnte sich also bald grundlegend verändern!
Details zur Meldung