In Laubusch, einer Stadt im Landkreis Bautzen, stehen in den kommenden Tagen bedeutende Änderungen im Verkehrsfluss an. Laut einem Bericht von Sächsische.de trat am 1. Januar 2025 ein Straßentausch zwischen der Stadt Lauta und dem Landkreis Bautzen in Kraft. Die Teichstraße wird von einer Kreisstraße zur Gemeindestraße herabgestuft und fällt somit in die Verantwortung der Stadt Lauta. Im Gegenzug wird die Grube-Erika-Straße zur Kreisstraße aufgestuft und kommt somit unter die Aufsicht des Landkreises.
Ein zentrales Element der Verkehrsanpassungen ist die Hauptstraße zwischen dem Bahnhof Schwarzkollm und dem Abzweig Teichstraße, die seit 2005 für den Lkw-Verkehr gesperrt ist. Diese Sperrung wurde aufgrund von Beschwerden über Lärm, Staub und Erschütterungen vorgenommen. In der Folge wurde der Lkw-Verkehr auf die B96 und die Grube-Erika-Straße umgeleitet. Bürgermeister Frank Lehmann hatte 2019 die Grube-Erika-Straße ebenfalls für Lkw gesperrt, um Schäden zu vermeiden. Mit den neuen Regelungen kann der Lkw-Verkehr nun wieder auf die Hauptstraße zurückkehren, jedoch vorerst nur in Richtung Kortitzmühle.
Neuregelung und Sperrungen
Die Vereinbarung über den Straßentausch wurde am 27. Dezember im Rathaus von Lauta unterzeichnet. Die Anpassung der Beschilderung ist voraussichtlich für die kommende Woche geplant. Bereits jetzt darf die Grube-Erika-Straße von Lkw befahren werden, während die Teichstraße weiterhin gesperrt bleibt. Letztere wird zudem zu einer Sackgasse und Teil einer Tempo-30-Zone. Die Hauptstraße bleibt in beide Fahrtrichtungen für den Lkw-Verkehr gesperrt.
Die Stadt, der Kreis und das Landesamt für Straßenbau und Verkehr sind derzeit in Gesprächen über die praktische Umsetzung der Änderungen. Der Bürgermeister äußerte die Hoffnung, dass die Arbeiten und die Beschilderung in ein bis zwei Wochen abgeschlossen sein können, um die veränderten Verkehrsströme reibungslos zu gestalten.
Weitere Informationen zu diesen Verkehrsanpassungen können auf lausitzwelle.de nachgelesen werden.
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