Was für ein Skandal in Bautzen! Die Kinderarche Sachsen, ein führendes Kinder- und Jugendhilfswerk, hat eine großzügige Spende junger Patrioten zurückgewiesen. Der Grund? In einer aufsehenerregenden E-Mail wurde erklärt, dass die Ideologien der Spender unvereinbar mit den Werten der Organisation seien. Man wolle keine demokratie-, religions- und menschenfeindlichen Ideologien unterstützen. Doch die Spender, die nur Gutes im Sinn hatten, sind empört.
Bautzen steht Kopf, denn diese Entscheidung fällt gerade in der Vorweihnachtszeit wie ein kalter Schauer über die Stadt. Ganze Güte: Junge Patrioten starteten eine großzügige Spendenaktion für ein örtliches Kinderheim, doch die empörte Antwort kam prompt. „Mit unseren Werten unvereinbar“, hieß es in der erhaltenen E-Mail. Was ist denn hier los? Rechte und links werden schnell unterschiedlich interpretiert, und ausgerechnet die größte Trägerorganisation für Kinder- und Jugendhilfe zeigt dieser Aktion die kalte Schulter.
„Doppelmoral?“, fragen Kritiker
Die jungen Patrioten, erschüttert über die Ablehnung, erklärten, dass die Spendeninitiative keinerlei politischen Hintergedanken hatte. Alles sollte dem Wohl der Kinder dienen – ja, plötzlich hagelt es derbe Kritik aus allen Ecken. Auch auf X, vormals bekannt als Twitter, warf man der Kinderarche eine Doppelmoral vor. Denn, so die Kritiker, staatliche Fördergelder nehmen sie wohl an, unabhängig davon, wer die Steuern zahlt. Was für ein Drama in Bautzen! Diese Geschichte wirbelt mächtig Staub auf und offenbart die scharfen Kanten der Spendenpolitik, die in diesem Winter für reichlich Gesprächsstoff sorgen dürfte.
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