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Bautzen kurz vor dem Bundesligawunder: Prachtiger 5:3 Kampfgeist!

SV Pöllwitz entkommt in Bautzen mit einem knappen 5:3-Sieg und zwei blauen Augen, während der Bundesliga-Aufsteiger MTV Bautzen beinahe für die Sensation sorgt – ein Weckruf für die Thüringerinnen vor dem nächsten Spiel!

Bautzen. Ein spannendes Duell in der Bundesliga endete für die Sportkeglerinnen des SV Pöllwitz mit einem knappen Sieg. Beim Aufsteiger MTV Bautzen gelang es den Thüringerinnen, mit 5:3 Punkten und nur einem hauchdünnen Vorsprung von sieben Holz (3396:3389) zu triumphieren.

Die Begegnung war bis zum Schluss umkämpft, wobei Sarah Conrad und Friederike Schulz mit 580 bzw. 568 Holz die nötigen Mannschaftspunkte beisteuerten. Diana Langhammer trug mit 563 Holz ebenfalls zum Erfolg bei, jedoch waren die Spielerinnen um Coach Ronny Hahn alles andere als zufrieden mit dem Auftritt. „Wir sind nicht ins Spiel gekommen und konnten uns nicht auf die Gegebenheiten der Bahn anpassen“, äußerte sich der Trainer frustriert.

Die Herausforderung für Bautzen

Der Gastgeber, der MTV Bautzen, war in seinem ersten Heimspiel in der Bundesliga bestens in Form und schien kurz davor zu stehen, die ersten Punkte einzufahren. „Sie haben sich in einen Rausch gespielt und verdienten Respekt, aber wir haben es ihnen leicht gemacht“, erklärte Hahn. Seine Spielerinnen hatten Probleme, ihre Leistung zu zeigen, und das führte dazu, dass die Weltmeisterin Anna Müller in ihrem Duell mit 553 Holz unter ihren Möglichkeiten blieb und die schwächste Spielerin von Pöllwitz war.

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Der Wettkampf war geprägt von intensiven Momenten. Bis zu den letzten Spielzügen lagen die Gäste hinter dem Gastgeber zurück, doch ein dramatischer Schlussspurt, bei dem die „Mücken“ einige entscheidende „Neunen“ beim Abräumen erzielten, sicherte letztlich den knappen Sieg für SV Pöllwitz.

„Wir sind mit zwei blauen Augen davon gekommen“, fasst Hahn die Situation zusammen und betont, dass ein besserer Auftritt am kommenden Samstag in Bamberg notwendig sein wird. Die Mannschaft steht nun vor der Herausforderung, sich zu verbessern und die leichte Nachlässigkeit abzulegen, um auch in zukünftigen Spielen erfolgreich zu sein.

Der Ausgang dieses Spiels zeigt, dass die Liga spannend bleibt und selbst die Favoriten sich anstrengen müssen, um nicht von den einheimischen Teams überrascht zu werden. Wie die Erfahrungen in Bautzen zeigen, können sich auch Champions League-Finalisten manchmal nur mit Mühe durchsetzen, was für die bevorstehenden Begegnungen vielversprechend klingt.

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Die Pöllwitzer Keglerinnen müssen sich jetzt sammeln und die Lehren aus diesem knappen Sieg ziehen, um in Bamberg eine glänzende Leistung zu zeigen. „Es wird Zeit, dass wir unsere Leistung auf den Punkt bringen“, schließt Ronny Hahn. Die Konkurrenz schläft schließlich nicht und im Kegelsport kann jede kleine Unaufmerksamkeit den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.

Für einen tieferen Einblick in die Liga und die Entwicklungen in Bautzen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.thueringer-allgemeine.de.

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