Alarmierende Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt! Die Jugendämter haben in einem dramatischen Anstieg die Zahl der in Obhut genommenen Kinder und Jugendlichen erhöht. Die Statistiken zeigen, dass 2023 insgesamt 2.037 Minderjährige in Schutz genommen wurden – ein schockierender Anstieg von 254 Fällen im Vergleich zum Vorjahr. Die Hauptursachen? Unbegleitete Einreisen aus dem Ausland, Überforderung der Eltern und Vernachlässigung. Besonders erschreckend: 757 Fälle von unbegleiteten Einreisen wurden registriert, die meisten davon betreffen Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, und das überwiegend männlich!
Die erschreckenden Zahlen
Von den in Obhut genommenen Jugendlichen waren unglaubliche 92,7 % männlich. Die Altersgruppe der 14- bis unter 18-Jährigen stellt mit 1.187 Fällen die größte Gruppe dar, gefolgt von den 12- bis unter 14-Jährigen mit 225 Fällen und sogar 207 Fällen von Kleinkindern unter 3 Jahren! Bei den vorläufigen Schutzmaßnahmen waren 64,7 % der Betroffenen Jungen und 35,3 % Mädchen. Ein klarer Hilferuf aus einer besorgniserregenden Situation!
Die Gründe für diese drastischen Maßnahmen sind alarmierend. Bei den unter 14-Jährigen waren 488 Fälle auf die Überforderung der Eltern zurückzuführen, während Anzeichen von Vernachlässigung in 298 Fällen festgestellt wurden. Bei den älteren Jugendlichen waren die unbegleitete Einreise (702 Fälle) und elterliche Überforderung (226 Fälle) die häufigsten Ursachen. In den meisten Fällen waren die Jugendämter oder soziale Dienste die Auslöser für die Inobhutnahme, gefolgt von Selbstmeldungen der Minderjährigen und Hinweisen von Polizei oder Gericht. Ein klarer Aufruf zur Aktion!