DeutschlandSachsen

Sachsen droht die Haushaltsflaute: Finanzminister warnt vor Kürzungen!

Ein schwerer Sturm braut sich über Sachsen zusammen! Am 24. Oktober, als die brisante Steuerschätzung vom Bundesfinanzministerium veröffentlicht wurde, kam schockierende Nachrichten ans Licht: Im kommenden Jahr wird der Bund mit 700 Millionen Euro mehr rechnen, während bis 2028 ein gewaltiger Rückgang von 58 Milliarden Euro an Steuereinnahmen droht. Und das gibt Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU) Grund zur Besorgnis – er muss die drohenden Kürzungen nicht nur erkennen, sondern sie auch umsetzen!

„Die sächsischen Steuereinnahmen fallen dieses Jahr unter den Haushaltsansatz um 350 Millionen Euro“, erklärte Vorjohann und malte damit ein düsteres Bild für die staatliche Finanzlage. Ein absehbares Defizit, das die Regierung unter Druck setzt, während die Koalitionspartner über eine mögliche „Brombeerkoalition“ verhandeln. Geld zum Ausgeben? Fehlanzeige! Im Jahr 2025 könnten Steuereinnahmen von nur 19,5 Milliarden Euro erwartet werden – ein weiteres Minus von 150 Millionen Euro im Vergleich zur früheren Schätzung! Die wirtschaftliche Lage ist offensichtlich prekär.

Die Reaktionen der Opposition

Die Reaktion der Opposition ließ nicht lange auf sich warten! Grüne und Linke meldeten sich zu Wort und kritisierten die Versäumnisse der CDU: „Die sächsische Schuldenbremse verstärkt die Probleme nur“, rügte Franziska Schubert von den Grünen und sprach von einem Stillstand, der fortwährenden Investitionen und Innovationen im Weg steht. Auch Linken-Fraktionschefin Susanne Schaper forderte lautstark eine Diskussion über die Einnahmenseite – besonders die langjährige Forderung nach einer Vermögenssteuer müsse endlich ernst genommen werden!

Kurze Werbeeinblendung

„Die CDU hat Sachsen mit einer restriktiven Schuldenbremse in einen ökonomisch gefährlichen Weg gedrängt“, warf Schubert der Landesregierung vor. „Die Prioritäten sind falsch gesetzt. Während notwendige Investitionen in Bildung und Infrastruktur auf der Strecke bleiben, wird weiter am Sparschraube gedreht.“ Die Zeichen stehen auf Sturm in der Politik Sachsens, während Vorjohann sich den Herausforderungen gegenübersieht, die die kommenden Budgetjahre mit sich bringen werden.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Sachsen, Deutschland
Quelle
l-iz.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"