In den letzten Monaten hat die Deutsche Telekom wichtige Fortschritte bei der Verbesserung der Mobilfunkversorgung im Landkreis Wittenberg gemacht. Konkret wurde in diesem Zeitraum ein neuer Standort für LTE und ein weiterer für 5G installiert. Diese Maßnahmen bringen nicht nur eine größere Abdeckung im Landkreis mit sich, sondern sorgen auch für eine bessere Internetgeschwindigkeit und einen stabileren Empfang, insbesondere in Gebäuden. Die neuen Stationen befinden sich in den Städten Gräfenhainichen und Kemberg, wobei der Standort in Kemberg besonders wichtig für die Anbindung entlang der Bahnlinie zwischen Berlin und Leipzig ist.
Die steigende Nachfrage nach Datenbandbreite ist ein zentraler Beweggrund für diese Erweiterungen. Laut Georg von Wagner, Unternehmenssprecher der Telekom, verzeichnen sie jedes Jahr einen Anstieg des Bedarfs um etwa 30 Prozent. Um dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, plant die Telekom, das Tempo des Mobilfunkausbaus zu erhöhen.
Geplante Erweiterungen im Landkreis
Die Realisierung dieser Pläne hängt jedoch von der Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Grundstückseigentümern ab, um die erforderlichen Flächen für neue Standorte zu sichern. Die Deutsche Funkturm, die die Mobilfunkstandorte für die Telekom betreibt, ist hier ein wichtiger Partner. Grundstückseigentümer, die interessierte sind, eine Fläche für entweder einen Dach- oder Maststandort anzubieten, werden gebeten, sich an die Deutsche Funkturm zu wenden.
Zusätzlich zur jetzigen Infrastruktur betreibt die Telekom bundesweit über 36.000 Mobilfunkstandorte und plant den jährlichen Bau von rund 1.500 neuen Standorten. Diese kontinuierlichen Investitionen sind ein klarer Beweis für das Engagement des Unternehmens, eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Netzabdeckung anzubieten.
Wer seitens der Bevölkerung ein Interesse daran hat, mehr über die Mobilfunkverfügbarkeit an seinem Wohnort zu erfahren, kann ausführliche Informationen auf der Website der Telekom finden.