Ein dramatisches Ereignis ereignete sich am Montagmorgen in Wittenberg, als ein Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses ausbrach. Die Alarmierung erfolgte gegen 9.30 Uhr, was dazu führte, dass mehrere Feuerwehren sofort ausrückten, um das Feuer zu bekämpfen. Nach ersten Berichten war ein Kinderwagen in Flammen aufgegangen, während die Bewohner des Gebäudes schnell mit der Evakuierung begannen.
Der Einsatz war besonders effektiv, da der Hausmeister geistesgegenwärtig handelte. Er schloss die Keller Türen, was half, das Feuer und den Rauch am Eindringen in die oberen Stockwerke zu hindern. Dies war entscheidend für die Sicherheit der Anwohner, da das gesamte Gebäude bereits evakuiert war, als die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte konnten sich so sofort auf die Brandbekämpfung konzentrieren.
Effiziente Brandbekämpfung
Die Wittenberger Feuerwehr leitete den Löscheinsatz in zwei Phasen erfolgreich. Neben der Bekämpfung des Feuers wurden auch die Wohnungseinheiten auf mögliche Rauchentwicklung überprüft, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren für die Bewohner bestanden. Als Vorsichtsmaßnahme wurde eine Anwohnerin zusammen mit ihrem Säugling dem Rettungsdienst vorgestellt, der direkt vor Ort Unterstützung leistete. Glücklicherweise gab es keine schwerwiegenden Verletzungen.
Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt. Dazu gehörten sowohl die hauptamtlichen Rettungskräfte als auch freiwillige Feuerwehrleute aus den umliegenden Orten wie Teuchel, Reinsdorf/Dobien und Wittenberg/West. Eine zusätzliche Unterstützung erhielt die Feuerwehr durch einen SKW-Ergänzungstrupp, die Polizei sowie den Rettungsdienst. Diese koordinierte Zusammenarbeit war unerlässlich, um den Brand schnell zu löschen und eine breitere Gefährdung der Anwohner zu verhindern.
Nach der Bekämpfung des Feuers wurden die brennenden Gegenstände aus dem Keller entfernt, und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Diese ist nun für die Untersuchung der Brandursache zuständig. Dieses Vorgehen ist wichtig, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden und mögliche Ursachen für den Brand zu ermitteln.
Für weitere Informationen über die Situation und die offiziellen Ermittlungen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mz.de.
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