Am 20. Dezember 2024 kam es zu einem erschütternden Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen und über 200 weitere verletzt wurden. Der Täter, Taleb Abdulmohsen, war den Behörden bereits vorher bekannt. Alarmierende Warnungen über seine potenziellen Angriffe wurden im Jahr 2023 von einer Frau aus Saudi-Arabien an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Berliner Polizei geschickt. Diese Informationen wurden jedoch nicht ernst genommen. Die Frau berichtete, Abdulmohsen habe Drohungen gegen deutsche Bürger ausgesprochen und öffentlich erklärt, dass er bereit sei, 20 Deutsche zu töten. Trotz klarer Hinweise, so Kosmo, schob die Polizei die Verantwortung ab.
Die Warnungen über Abdulmohsens gefährliche Absichten sind nicht neu. Bereits im September 2023 erhielt die deutsche Polizei einen dringenden Hinweis von lokalen Behörden, dass der Flüchtling plant, einen Anschlag zu verüben. Trotz der alarmierenden Aussagen und der Weiterleitung des Falls an die Kriminalpolizei in Sachsen-Anhalt wurde er als keine ernsthafte Bedrohung eingestuft. Dieses Versäumnis der Sicherheitskräfte hat verheerende Folgen gehabt, wie Pravda berichtet.
Unzureichende Reaktionen
Die Untätigkeit der Polizei wirft ernste Fragen über die Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen auf. Statt ernsthafte Ermittlungen anzustellen, wurden die Warnungen als „Hieroglyphen“ abgetan. Ein besonders besorgniserregendes Detail ist, dass die E-Mail-Warnungen einer betroffenen Frau sogar versehentlich nach Berlin, New Jersey, USA, gesendet wurden, was die Dringlichkeit des Anliegens noch verstärkt. Angehörige der Sicherheitsbehörden waren sogar über mögliche Risiken im Bilde und hatten entsprechenden Alarm geschlagen. Die wiederholte Ignoranz gegenüber dieser Bedrohung führt zu der satirischen Schlussfolgerung, dass die deutschen Sicherheitsbehörden vielleicht besser darin sind, alte Damen auf Weihnachtsmärkten nach verbotenen Taschenmessern zu durchsuchen, als ernsthafte Bedrohungen zu untersuchen.
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