Sachsen-AnhaltUnfälle

Tragischer Unfall in Quedlinburg: 60-Jähriger stirbt nach Frontalcrash

Bei einem schweren Verkehrsunfall am Samstagnachmittag in Quedlinburg verlor ein 60-jähriger Subaru-Fahrer sein Leben, nachdem er beim Überholen in einer Rechtskurve frontal mit einem BMW kollidierte und sich überschlug.

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagnachmittag in der Region um Quedlinburg, als ein 60-jähriger Fahrer nach einem folgenreichen Überholmanöver sein Leben verlor. Das Bild, das sich nach dem Crash bot, war erschütternd: Ein Subaru landete kopfüber in einem Straßengraben, und für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät.

Der Unfall ereignete sich gegen 15.44 Uhr auf der Landesstraße L66, als der Fahrer von der Anschlussstelle Quedlinburg-Ost in Richtung Wedderstedt unterwegs war, einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Selke-Aue im Landkreis Harz. Bei dem Versuch, ein anderes Fahrzeug zu überholen, zog der Subaru-Fahrer in eine Rechtskurve nach links und geriet so in den Gegenverkehr.

Details des Unfalls

Das Überholmanöver verlief katastrophal: Der Subaru krachte frontal mit einem BMW zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass sich das Fahrzeug überschlug und schließlich auf dem Dach liegend in einem Straßengraben zum Stillstand kam. Dieses Szenario war umso alarmierender, da ein nachfolgender VW, welcher hinter dem BMW fuhr, ebenfalls in die Unfallstelle krachte. Inmitten des Chaos flog ein Rad durch die Luft und landete auf dem Dach eines weiteren Fahrzeugs, einem Skoda.

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Die ersten Einsatzkräfte trafen schnell am Unfallort ein und unternahmen alles Mögliche, um den Subaru-Fahrer wiederbeleben. Leider waren die Bemühungen vergeblich; der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die Insassen des BMW, ein 47-jähriger Fahrer und ein 13-jähriger Beifahrer, sowie die beiden 18- und 19-jährigen Passagiere im VW, erlitten leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert.

Folgen des Unfalls

Die finanziellen Schäden durch den Unfall belaufen sich laut ersten Schätzungen auf etwa 60.000 Euro. Aufgrund der notwendigen Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Straße bis 20.56 Uhr gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls eingeleitet, um herauszufinden, wie es zu dieser tragischen Kollision kommen konnte.

Unfälle wie dieser erinnern uns eindringlich an die Gefahren im Straßenverkehr. Besonders Überholmanöver in Kurven sind mit hohem Risiko verbunden, da sie oft zu unvorhersehbaren Situationen führen können. In diesem Fall hat dies nicht nur das Leben eines Menschen gefordert, sondern auch weitere Beteiligte in Mitleidenschaft gezogen.

– NAG

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