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Brutaler Feueranschlag in Klötze: Mann schwer verletzt und Täter festgenommen

In Klötze, Sachsen-Anhalt, geriet ein 58-jähriger Mann am Samstag in einen Streit mit seinem 35-jährigen Bekannten, den er mit brennbarer Flüssigkeit übergoss und anzündete, was zu schweren Verbrennungen des Opfers führte und nun als versuchter Totschlag verfolgt wird.

In der kleinen Stadt Klötze, in der Nähe von Stendal, hat sich ein schrecklicher Vorfall ereignet, der die Einwohner erschüttert. Am helllichten Tag kam es zu einem versuchten Totschlag, als ein 58-jähriger Mann seinen 35-jährigen Bekannten mit einer brennbaren Flüssigkeit übergoss und in Brand setzte.

Der Vorfall, der am vergangenen Samstag um 16:30 Uhr in der Wasserfahrtstraße im Plattenviertel stattfand, begann mit einem Streit zwischen den beiden Männern. Laut einer Polizeisprecherin kam es im Verlauf dieser Auseinandersetzung zu dem brutalen Angriff. Die genauen Umstände des Streits und das Motiv sind derzeit noch unklar. „Es wird noch ermittelt, ob die beiden auf offener Straße, auf einem Grundstück oder bei einer Feier aneinander geraten sind,“ erklärte die Sprecherin. Auch die Art der verwendeten brennbaren Flüssigkeit, sei es Benzin, Spiritus oder etwas anderes, ist bisher unbekannt.

Details zum Vorfall

Zeugen des Vorfalls informierten schnell die Polizei, die daraufhin zum Tatort eilte. Der 58-jährige Täter wurde vor Ort festgenommen und ist mittlerweile in Untersuchungshaft. Gestern erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen ihn.

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Dass der Angreifer seinen Bekannten mit einer entzündlichen Flüssigkeit übergossen hat, ist unbestritten, es steht jedoch noch nicht fest, wie es zu diesem abscheulichen Akt kam. Der 35-Jährige, der durch die Flammen schwer verletzt wurde, wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo er behandelt wird. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr für den Verletzten, jedoch erlitt er schwere Verbrennungen.

Experten sind alarmiert über die Brutalität des Vorfalls. Solche Taten, die an solch einem unschuldigen Tag stattfinden, werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft. Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen ergeben werden und welche weiteren Details über den Hintergrund des Konflikts ans Licht kommen.

Die Gespräche über die Sicherheitslage in kleineren Städten sind durch diesen Vorfall neu entfacht worden. Während viele Bürger sich weiterhin sicher fühlen, sorgt dieser Vorfall für Unruhe und Nachdenklichkeit über die zwischenmenschlichen Konflikte, die zu solch extremen Handlungen führen können.

– NAG

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