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Zoll überprüft Mindestlöhne: Ermittlungen in Schönebeck und Halle!

Alarmierende Enthüllungen in Schönebeck (Elbe), Halle (Saale), Dessau-Roßlau und Sangerhausen! Der Hauptzoll Magdeburg hat bei einer großangelegten Kontrolle am 17. Oktober 2024 skandalöse Verstöße gegen den Mindestlohn aufgedeckt. In einer bundesweiten Prüfaktion stellte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) mit einem beeindruckenden Aufgebot von 92 Zöllnern sicher, dass Arbeitnehmer in den Bereichen Hotel, Gastronomie, Bau sowie Friseure und Kosmetiksalons vor illegaler Beschäftigung geschützt werden.

Unglaubliche 274 Personen wurden befragt, und die Ergebnisse sind alarmierend: In 19 Fällen sind nun weitergehende Ermittlungen nötig! Besonders brisant ist der Fall eines Nagelstudios in Dessau-Roßlau, wo drei vietnamesische Frauen ohne gültige Arbeitsgenehmigung entlarvt wurden. Diese Frauen standen im Verdacht der illegalen Beschäftigung und werden nun vor Gericht zitiert, während der Arbeitgeber mit den Konsequenzen rechnen muss! André Schneevoigt, ein Sprecher des Hauptzollamts Magdeburg, berichtet, dass gegen den Arbeitgeber ermittelt wird, weil diese Angestellten nicht korrekt zur Sozialversicherung angemeldet wurden. Es drohen schwere Strafen!

Grenzüberschreitende Operation mit mächtigen Partnern

Diese Maßnahme ist Teil der bislang größten grenzüberschreitenden Prüfaktion in der Europäischen Union, an der 21 Mitgliedstaaten beteiligt sind. Koordiniert von der Europäischen Arbeitsbehörde, konzentrierte sich die Aktion auf die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung. Über 3.300 Zollbeamte waren im Einsatz, unterstützt von Delegationen aus 20 EU-Staaten. Die Botschaft ist klar: Die Mitgliedstaaten ziehen gemeinsam an einem Strang, um Arbeitgeber zur Rechenschaft zu ziehen und sicherzustellen, dass keiner die gesetzlich vorgeschriebenen Löhne umgeht!

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Diese bedeutenden Prüfungen sind nicht nur eine Warnung an alle Arbeitgeber, sondern auch ein starkes Zeichen für den Ernst der Lage! Das Hauptzollamt Magdeburg wird auch künftig wachsam bleiben und dafür sorgen, dass die Mindestlohnregelungen durchgesetzt werden. Bleiben Sie informiert über die neuesten Entwicklungen und Verhaftungen in Ihrer Region!

Quelle/Referenz
news.de

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