In den ersten Stunden des heutigen Morgens, am 10. Oktober, kam es auf der BAB 14 in Richtung Magdeburg zu einem Verkehrsunfall, der verkehrstechnische Einschränkungen zur Folge hatte. Der Vorfall ereignete sich gegen 07:30 Uhr, als ein 28-jähriger Fahrer eines BMW die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Offenbar bedingt durch die schlechten Witterungsbedingungen, kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke, wo das Fahrzeug schließlich zum Stillstand kam. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Fahrzeugführer, ein Staatsangehöriger Rumäniens, wurde von Rettungskräften vorsorglich untersucht, konnte jedoch unverletzt aus der Situation hervorgehen. Aufgrund einer kurzzeitigen Vollsperrung der Fahrbahn und einer anschließenden halbseitigen Sperrung kam es zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen, bis die Bergungsarbeiten gegen 09:30 Uhr abgeschlossen waren.
Am vorhergehenden Tag, dem 9. Oktober, wurden ebenfalls mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle auf der BAB 20 verzeichnet. Innerhalb von nur 20 Minuten verlor ein PKW-Fahrer, gegen 16:20 Uhr und erneut gegen 16:35 Uhr, in der Nähe der Anschlussstelle Bobitz die Kontrolle über sein Fahrzeug. In beiden Fällen kollidierten die Autos mit der Leitplanke, jedoch blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Der geschätzte Schaden belief sich hier auf rund 16.000 Euro.
Starkregen führt zu weiteren Vorfällen
Ein weiterer bemerkenswerter Vorfall ereignete sich gegen 16:40 Uhr, als eine 29-jährige Frau mit ihrem Renault kurz hinter der Anschlussstelle Wismar-Mitte, in Fahrtrichtung Lübeck, bei starkem Regen von der Fahrbahn abkam. Das Fahrzeug durchbrach die Bankette und krachte nach etwa zehn Metern in mehrere Bäume, woraufhin es hochkant stehen blieb. Die beiden Insassinnen, die im Auto waren, wurden eingeklemmt und konnten nur mithilfe der Feuerwehr und durch technische Hilfeleistung befreit werden. Beide Frauen erlitten leichte Verletzungen und wurden umgehend ins Klinikum Wismar gebracht. Der mitfahrende Hund blieb glücklicherweise unverletzt und wurde vorübergehend im Tierheim Dorf Mecklenburg untergebracht. Der entstandene Sachschaden für diesen Vorfall wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Um die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sicher durchführen zu können, musste die Richtung der Fahrbahn für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt werden.
Diese jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die durch schlechte Witterungsbedingungen im Straßenverkehr entstehen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Autofahrer in Zukunft besonders achtsam und vorsichtig bleiben, um weitere Unfälle zu vermeiden. Für weiterführende Informationen über die Vorfälle und Sicherheitsmaßnahmen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.