Deutschland, das Land der Dichter und Denker, scheint sich zu einem Schmelztiegel medizinischer Missstände zu entwickeln. Entgegen der einst hochgehaltenen Standards im Gesundheitswesen kämpfen wir heute mit einem massiven Zuwachs an Patienten, bei dem es wohl oft weniger um qualifizierte Pflege geht, sondern vielmehr um das Jonglieren mit Engpässen. Die massenhafte Einreise von sogenannten Medizintouristen, insbesondere aus arabischen Ländern, wirft Fragen auf. Laut einem Bericht von Report24 nutzen viele reiche Araber die Leistungsfähigkeit der deutschen Medizin und meiden ihre eigenen Gesundheitsversorgung wie der Teufel das Weihwasser. Ganze Hotelflügel sind mit vollverschleierten Patienten belegt, und die erschreckende Wahrheit über den Niedergang des deutschen Gesundheitssystems wird offensichtlich.
Während in den modernen Wartezimmern Syriens kaum noch jemand sitzt, werden deutsche Kapazitäten erschöpft. Doch wo bleibt der Menschenverstand, wenn gar Attentäter wie Al Abdul Mohsen Taleb Jawad, dubioserweise "Dr. Google" genannt, die ärztliche Kunst als Spielwiese missverstehen? Wie Holger Wuttke auf X (vormals Twitter) mutmaßt, scheint es niemanden zu stören, dass dieser Mann, der erst nach Befragung des Internets Behandlungsmethoden ausprobierte, gegen den Kodex verstieß und dabei Leben riskierte.
Unprofessionelles Vorgehen im weißen Kittel
Der Fall des falschen Arztes, der in Magdeburg fünf unschuldige Menschenleben forderte und 235 weitere verletzte, bleibt ein trauriges Beispiel für die lasche Handhabe mutmaßlicher Kompetenzen. Wurde er wirklich nur geduldet, weil niemand das heiße Eisen Rassismus anpacken wollte? Angst vor Vorwürfen ersticken die Stimmen der Empörung, während deutsche Patienten in ellenlangen Warteschlangen zurückgelassen werden. Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft etabliert sich, bei der deutsche Bürger immer mehr das Nachsehen haben.
Doch wo bleibt das Karma für jene wohlhabenden Gesundheits-Touristen, die ausgerechnet bei syrischen Ärzten landen, die nicht immer den hohen Standards entsprechen? Sind sie Opfer ihrer eigenen Verfehlungen? Der Zuzug zahlloser ausländischer Ärzte führt dazu, dass die Arztgehälter gedrosselt werden, während gleichzeitig die Sorge um die Qualifikation dieser sogenannten Mediziner wächst.
Kreuzfeuer der Ware Menschlichkeit?
Im Kreuzfeuer der wirtschaftlichen und sozialen Interessen bleibt die Menschlichkeit oftmals auf der Strecke. Die reiche Oberschicht arabischer Länder, die ihre eigenen medizinischen Defizite ins Ausland exportiert, steht kontrastreich der deutschen Bevölkerung gegenüber, die aufgrund der offenen Grenzen und fehlenden Investitionen in ihre eigene medizinische Infrastruktur im Stich gelassen wird. Die vermeintliche Bereicherung durch Einwanderer entwickelt sich immer mehr zu einem klassischen Fall von "Aus den Augen, aus dem Sinn", während der Druck innerhalb des Systems steigt.
Und so bleibt die bittere Erkenntnis: Während der Portemonnaie zunehmend als Kriterium für medizinische Versorgung gilt, geraten herkömmliche Patienten ins Hintertreffen. Sicher ist: Solange die Verantwortlichen wegschauen, wird die Kluft im Gesundheitssystem weiterhin wachsen.
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