Magdeburg

Schrecklicher Lkw-Unfall auf der A2: Ein Toter, mehrere Verletzte

Auf der A2 kam es heute gegen 11 Uhr zwischen Irxleben und Bornstedt zu einem schweren Auffahrunfall mit drei LKW und einem Wohnmobil, bei dem ein 65-jähriger polnischer LKW-Fahrer das Stauende übersah, was zu einem Brand führte, bei dem ein Mann starb und vier weitere Personen verletzt wurden, weshalb die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt ist.

Am späten Vormittag kam es auf der Autobahn A2 zwischen Irxleben und Bornstedt zu einem verheerenden Unfall, der die Verkehrssituation erheblich beeinträchtigte und tragische Folgen hatte. Die Straße musste in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, was zu weitreichenden Verkehrsbehinderungen führte.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei ereignete sich um 11 Uhr ein Auffahrunfall, als ein 65-jähriger polnischer LKW-Fahrer das Stauende vor einer Baustelle übersah. In der Folge kollidierte er ungebremst mit einem Wohnmobil, das sich vor ihm befand, und schob dieses auf zwei davor haltende LKW. Bei diesem folgenschweren Vorfall gerieten vier Fahrzeuge, darunter auch ein Wohnmobil, in Vollbrand.

Im Laufe der Rettungsmaßnahmen wurde bestätigt, dass ein Mann bei dem Unfall sein Leben verlor und vier weitere Personen schwer verletzt wurden. Alle Verletzten wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Herkunft der weiteren Fahrer wurde noch nicht ermittelt, jedoch war einer von ihnen ebenfalls polnischer Nationalität.

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Die Feuerwehr musste aufgrund der starken Rauchentwicklung und der schwierigen Zugänglichkeit zum Unfallort enorme Anstrengungen unternehmen, um die Brandherde zu löschen. Trotz der Risiken gelang es den Einsatzkräften, alle drei Fahrer aus den LKWs zu befreien, jedoch bleibt unklar, ob sich möglicherweise weitere Personen in den Fahrzeugen befanden.

Die Autobahn ist wegen der umfangreichen Löscharbeiten und der Unsicherheit hinsichtlich herumliegender Trümmerteile sowohl in Richtung Berlin als auch in der entgegengesetzten Richtung voll gesperrt. Der Verkehr wird über die B1 abgeleitet, die jedoch selbst durch das hohe Verkehrsaufkommen überlastet ist. Schätzungen zufolge wird die Räumung der Unfallstelle bis in die Nacht andauern, auch wenn die Polizei optimistisch ist, dass die Fahrtrichtung Berlin zuvor wieder freigegeben werden kann.

Dieser tragische Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren des Straßenverkehrs und die Herausforderungen, denen sich Einsatzkräfte bei Unfällen dieser Art gegenübersehen. Die Betroffenheit in der Region ist spürbar, und die Bestürzung über den Verlust eines Lebens steht im Vordergrund, während gleichzeitig die Gespräche über Verkehrssicherheit und präventive Maßnahmen intensiviert werden sollten.

– NAG

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