Am gestrigen Tag, dem 21. Dezember 2024, trauerten die Lübecker um die Opfer des schrecklichen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Lübecks Stadtpräsident Henning Schumann und Bürgermeister Jan Lindenau äußerten sich tief betroffen und verurteilten diese "barbarische Tat". In einer gemeinsamen Erklärung sendeten sie ihre Solidarität und gedenken der Toten sowie der zahlreichen Verletzten. "Dieser Anschlag ist ein Versuch, Konflikte zwischen uns allen zu schüren und unseren großen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu untergraben," betonten sie und forderten alle dazu auf, entschlossen gegen Gewalt und Populismus einzutreten. Als Zeichen der Anteilnahme wurde am Lübecker Rathaus Trauerbeflaggung angeordnet, was als starkes Signal für die Verbundenheit in schweren Zeiten gewertet wird, wie Lübeck.de berichtete.
Trotz der tragischen Ereignisse bleibt der Lübecker Weihnachtsmarkt offen und zieht auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher an. Die historische Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bildet eine festliche Kulisse für mehrere Weihnachtsmärkte, die bis zum 30. Dezember 2024 stattfinden. 11 verschiedene Märkte, darunter der traditionelle Weihnachtsmarkt am Rathaus und der historische Markt am Kirchhof St. Marien, bieten weihnachtliche Stimmung und zahlreiche Angebote für das Weihnachtsshopping. Die Polizei und das Ordnungsamt haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, um die Besucher zu schützen und die Lage kontinuierlich zu überwachen, so MOZ.de.
Der Weihnachtsmarkt am Rathaus eröffnet jeden Tag von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr, wobei an den Weihnachtstagen (24. und 25. Dezember) geschlossen bleibt. Auch Kunsthandwerkermärkte und verschiedene Attraktionen wie der Märchenwald an der Marien-Kirche sorgen für Unterhaltung und ein unvergessliches Erlebnis in Lübeck.
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