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Kieler Handball-Hammer: THW fordert Magdeburg und Flensburg heraus!

Ein spannender November steht dem THW Kiel bevor! Am Mittwoch steht das mit Spannung erwartete Pokalduell gegen den deutschen Handball-Meister SC Magdeburg an, gefolgt von einem packenden Derby gegen den Erzrivalen SG Flensburg-Handewitt am Sonntag. Diese beiden Spiele markieren den Auftakt zu einer entscheidenden Phase für die „Zebras“, die in nur zehn Tagen gleich vier Spiele bestreiten müssen.

Der letzte Heimsieg gegen Magdeburg ist mittlerweile eine Ewigkeit her – genau sieben Jahre! Damals, im September 2017, triumphierte Kiel mit 34:32, als Alfred Gislason noch Trainer war und Andreas Wolff im Tor glänzte. THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi äußerte sich im NDR-Interview: „Es ist zu lange her.“ Die Vorfreude auf das Pokalspiel ist riesig, auch wenn beide Teams mit gemischten Gefühlen auf das Los blicken. „Weder der SCM noch wir haben wohl groß gejubelt über dieses Los“, so Szilagyi weiter.

Die Woche der Wahrheit

Die Favoritenrolle im Pokalduell liegt klar beim SC Magdeburg, der als aktueller Meister und Pokalsieger auftritt. Szilagyi betont: „Wir müssen unsere beste Saisonleistung zu Hause bringen, wenn wir erfolgreich sein wollen.“ Nach dem Pokalspiel folgt das Derby gegen Flensburg, das live im NDR übertragen wird. Diese „Woche der Wahrheit“ könnte entscheidend für die Saison des THW Kiel sein, denn ein frühes Ausscheiden im Pokal und weitere Minuspunkte in der Bundesliga würden die Aufstiegschancen in die Champions League gefährden.

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Das Ziel ist klar: Zurück in die Königsklasse! Der Aufsichtsrat drängt darauf, dass der Traditionsclub aus Kiel mindestens den zweiten Platz in der Liga erreicht. „Natürlich ist es unser Ziel, dass wir wieder Champions League spielen, und das so schnell wie möglich“, erklärt Szilagyi. Doch die Liga ist hart umkämpft, und Verletzungen könnten die Ambitionen gefährden. „Wir müssen konstanter werden, dann werden wir sicherlich um die Champions-League-Plätze kämpfen“, fügt er hinzu. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die „Zebras“ ihren Platz an der Spitze zurückerobern können.

Quelle/Referenz
ndr.de

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