Die Frauenmannschaft des 1. FC Magdeburg steht am kommenden Sonntag vor einer neuen Herausforderung. Im vierten Spieltag der Frauen-Regionalliga Nordost trifft das Team auf die U20 des FC Carl Zeiss Jena. Das Spiel findet am 22. September um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Uni-Sportzentrum in Jena statt. Damit liegt der Fokus der Magdeburgerinnen auf diesem wichtigen Duell.
Die Bilanz gegen die Jenaerinnen ist bisher durchwachsen. In der letzten Saison verloren die Magdeburgerinnen im Hinspiel mit 1:3 und mussten sich auch im Rückspiel, dieses Mal zu Hause, mit 1:2 geschlagen geben. Diese Ergebnisse werfen einen Schatten auf das bevorstehende Match und zeigen, dass die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen sind.
Die aktuelle Form der U20 des FC Carl Zeiss Jena
In dieser Saison hat die U20 des FC Carl Zeiss Jena bislang gemischte Ergebnisse erzielt. Nach drei Spielen stehen sie mit lediglich einem Sieg da: diesem gegenüber stehen zwei Niederlagen. Ihre Besuchsbilanz umfasst eine knappe 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin (U23), eine 0:3-Niederlage gegen den FC Viktoria 1889 Berlin und einen 2:0-Sieg gegen den F.C. Hansa Rostock. Momentan befinden sich die Jenaerinnen mit drei Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, zwei Plätze hinter den FCM-Frauen.
Das Team hat in dieser Saison namhafte Verstärkung erhalten. So spielten Mailin Wichmann und Any Adam, zwei Talente aus der Bundesligamannschaft, eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus wechselte Emy Bührig von RB Leipzig II nach Jena, was dem Kader zusätzliche Tiefe verleiht. Jedoch gab es auch Abgänge, darunter Melina Mehler (1. FSV Mainz 05) und Anna-Sophie Berk (FC Viktoria 1889 Berlin), die das Team schwächen könnten.
Die Einschätzung des Trainers
Cheftrainer Alexander Auer blickt dem Spiel mit einem gewissen Respekt entgegen. „Mit Jena erwartet uns ein Gegner, der sehr spielstark ist“, sagt er. Die taktische Ausrichtung der Jenaerinnen, die sowohl über eine Viererkette als auch über eine Dreierkette zum Angriff übergehen können, stellt für die Magdeburgerinnen eine Herausforderung dar. Auer betont die Notwendigkeit, das Zentrum dicht zu machen und in den Umschaltmomenten ihre Aktionen zu forcieren.
Das Spiel am Sonntag stellt nicht nur eine Gelegenheit für eine Revanche dar, sondern auch die Chance für die FCM-Frauen, sich im Tableau zu verbessern. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der richtigen Taktik könnte der erste Sieg gegen die Jenaerinnen nach zwei Niederlagen in der letzten Saison endlich gelingen.
Die Vorfreude ist spürbar und Fans können gespannt sein, ob das Team ihre Strategie in einem umkämpften Spiel umsetzen kann. Weiterführende Informationen und Analysen werden auf 1.fc-magdeburg.de bereitgestellt.
