Heute, am Freitag, dem 13. Dezember 2024, stellen sich viele Menschen die Frage, ob an diesem besonders gefürchteten Datum tatsächlich mehr Unglücke passieren. Entgegen weit verbreitetem Aberglauben zeigt die Analyse der Zurich Gruppe Deutschland, dass die Statistiken keinen Anstieg an Schadensfällen oder Unfällen an Freitagen, die auf den 13. fallen, belegen. Im Gegenteil, so Bernd O. Engelien, Sprecher der Zurich Gruppe, gab es am letzten Freitag, dem 13. September 2024, sogar 9,5 Prozent weniger Schadensfälle im Vergleich zu anderen Freitagen des Jahres. Die Zahlen sprechen für sich: Unfallstatistiken belegen, dass das Datum keinen signifikanten Einfluss auf die Häufigkeit von Vorfällen hat.
Beruhigende Statistiken
Um die Ängste der Menschen zu zerstreuen, verglich Cordula Gobel vom Polizeirevier Jerichower Land die Unfallzahlen an Freitagen, die auf den 13. fallen, mit den darauffolgenden Freitagen. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Unfallzahlen variieren nicht signifikant. Beispielsweise gab es am 13. Mai 2022 sechs Unfälle, eine Woche später ebenfalls sechs. Dies widerspricht der verbreiteten Panik, die mit dem Datum verbunden ist. In der Helios Klinik Jerichower Land wird zudem berichtet, dass werdende Mütter durch das Datum nicht verunsichert werden. Die leitende Hebamme Kathrin Tolle-Radigk zeigte sich entspannt: „Das Datum sorgt nicht für Nervosität“, stellte sie klar.
In der Welt der Hotels wird auf den Aberglauben Rücksicht genommen. So gibt es im Carl-von-Clausewitz-Hotel in Burg kein Zimmer mit der Nummer 13. Dies ist auch im Regiohotel Wittekind der Fall, wo Zimmer mit dieser Nummer vermieden werden. Im kommenden Jahr wird es nur einen Freitag, den 13., im Juni geben, und es scheint, als ob viele Hotels weiterhin versuchen, diesem Datum aus dem Weg zu gehen, um den Wünschen ihrer Gäste gerecht zu werden – was die Buchung eines Doppelzimmers zum Beispiel im Landhotel Freitag betrifft, wo Gäste eine angenehme Übernachtung und ein reichhaltiges Frühstück genießen können.
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