Ein Schatz aus der Vergangenheit wird endlich gewürdigt! Der Clausewitz-Ehrenhof hat mit der neuen Gedenktafel, die kürzlich enthüllt wurde, eine aufsehenerregende Aufwertung erfahren. Diese Tafel ziert das Geburtshaus des berühmten Militärtheoretikers Carl von Clausewitz und erinnert an eine bewegte Geschichte, die bis ins Jahr 1954 zurückreicht.
Damals, beim zweiten Burger Heimatfest, wurde die erste Tafel am 1. Juni, dem Geburtstag von Clausewitz, enthüllt. Mit einer beeindruckenden Feier wurde der Patriot gewürdigt, der seine Spuren nicht nur in der Stadt Burg hinterließ, sondern weltweit bekannt wurde. An diesem Tag gedachten Vertreter der demokratischen Parteien und staatlichen Verwaltung des großen Sohnes der Stadt, der für das Vaterland kämpfte. Friedensfreund Witt betonte in seiner Rede, dass die Prinzipien Clausewitz’ nach den Idealen einer neuen Zeit verwirklicht wurden, was die Versammelten sichtlich bewegte.
Ein Zeichen des Gedenkens
Das Andenken an Clausewitz erfuhr am 7. Oktober eine besondere Ehrung. Die Gedenktafel wurde mit einer feierlichen Zeremonie am Geburtshaus in der Großen Brahmstraße enthüllt. Die Worte des großen Denkers prangen nun an der Wand: „Ich liebe den Frieden, aber keinen anderen als einen guten, dauerhaften, ehrenvollen Frieden.“ Dies ist nicht nur eine Hommage an Clausewitz, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit seiner Philosophie.
Bereits im Jahr 1954, während des Heimatfests, wurden feierliche Akte gesetzt, um die Errungenschaften und den Einfluss Clausewitz‘ zu würdigen. Anlässlich des Geburtstags der Deutschen Demokratischen Republik wurde auch mit einer einfachen, aber bedeutungsvollen Zeremonie das Erbe eines Mannes geehrt, der als einer der bedeutendsten Militärstrategen gilt. Der Freundeskreis Carl von Clausewitz hat nun eine besondere Anschauungstafel erstellt, die die Geschichte für kommende Generationen lebendig hält.