Jerichower Land

Förderung des Miteinanders: Interkulturelle Woche in Burg 2023

Die Interkulturelle Woche in Burg, die zum 7. Mal im Jerichower Land stattfindet, fördert mit einer Vielzahl an niederschwelligen Angeboten von Vereinen und Institutionen den interkulturellen Austausch und wird mit 7300 Euro von der Partnerschaft für Demokratie unterstützt, um Barrieren abzubauen und ein Miteinander der Bürger zu ermöglichen.

Die Interkulturelle Woche in Burg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Räume öffnen“ und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen, die darauf abzielen, Barrieren abzubauen und das Miteinander unterschiedlicher Kulturen zu stärken. Bereits zum siebten Mal wird diese Veranstaltungsreihe im gesamten Jerichower Land durchgeführt, und die Resonanz ist erfreulich hoch.

In diesem Jahr haben sich zahlreiche Vereine, Einzelpersonen und Institutionen aus Burg daran beteiligt, die ein breites Spektrum an niederschwelligen Angeboten bereitstellen. Diese Initiativen sollen Hemmnisse abbauen und die Integration fördern. Perry Lukaszczyk, der das Netzwerk für Burg und Umgebung koordiniert, berichtet, dass die Partnerschaft für Demokratie im Jerichower Land dafür 7300 Euro zur Verfügung stellt, um diese wichtigen Veranstaltungen zu unterstützen.

Ein Schritt in Richtung Integration

Der Bürgermeister von Burg, Philipp Stark, äußerte sich begeistert über die Interkulturelle Woche und betonte die Bedeutung des Austauschs zwischen den Kulturen. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur Raum für Geselligkeit, sondern auch für kreative Gestaltungsoptionen und persönliche Begegnungen. Das gesamte Programm umfasst ein vielfältiges Angebot, das von Sport- und Bewegungsveranstaltungen über einen Gesangswettbewerb bis hin zu Spielenachmittagen reicht.

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Die Einbindung benachbarter Städte wie Genthin und Möser zeigt, wie wichtig das Miteinander in der Region ist. Diese Kooperation fällt auf fruchtbaren Boden, da sie unterschiedliche Kulturformen integriert und das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Die Programme der beteiligten Städte sind darauf ausgelegt, die lokale Bevölkerung einzubeziehen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern.

Die Interkulturelle Woche fungiert nicht nur als Plattform für kulturellen Austausch, sondern trägt auch zur Schaffung von Begegnungsräumen bei, in denen Menschen aus verschiedenen Hintergründen aufeinandertreffen können. Durch diese Initiativen wird ein Umfeld geschaffen, in dem der Dialog gefördert wird und Vorurteile abgebaut werden können. Solche Veranstaltungen sind notwendig, um die Bedeutung von Interaktionen in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft zu verstehen.

Die Vielfalt der Veranstaltungen hat zum Ziel, dass jeder Bürger des Jerichower Landes die Möglichkeit hat, aktiv teilzunehmen und mit verschiedenen Kulturen in Berührung zu kommen. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer in den letzten Jahren belegen, dass solche Formate gefragt sind und wertvolle Impulse für die Gemeinschaft bieten.

– NAG

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