Jerichower Land

Einbrüche in Lostau und Möckern: Die Polizei sucht Zeugen!

In einer Serie von Einbrüchen in Einfamilienhäuser im Landkreis Jerichower Land zwischen dem 5. und 17. September 2024 entwendeten unbekannte Täter wertvolle Schmuckstücke und hinterließen verwüstete Räumlichkeiten, während die Polizei weiterhin nach Hinweisen zu den Tätern sucht und die Bürger zur Wachsamkeit aufruft.

Am 17. September 2024 ereigneten sich mehrere Wohnungseinbrüche in der Region Jerichower Land, die die örtliche Polizei auf den Plan rief. Während eines Zeitfensters von etwa sieben Stunden, zwischen 08:30 Uhr und 15:30 Uhr, wurden in Lostau und Möckern zwei Einbrüche gemeldet, die eine besorgniserregende Folge von Kriminalität in der Gegend darstellen.

Einbrüche in Lostau und Möckern

In Lostau, genauer gesagt in der Straße Am Mühlberg, gelang es einer bislang unbekannten Tätergruppe, unbefugt in ein Einfamilienhaus einzudringen. Die Einbrecher überwanden zunächst die Umfriedung des Grundstücks und drückten ein Fenster mithilfe eines unbekannten Hebelwerkzeugs auf. Im Inneren des Hauses durchsuchten sie alle Räume und entwendeten unter anderem Schmuck. Die Polizei führte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch, jedoch gibt es aktuell keine nützlichen Hinweise zur Identität der Täterschaft.

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Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Möckern am Grätzer Hof. Auch hier verschafften sich die Täter Zugang zum Grundstück und hebelten die Terrassentür auf, um ins Haus zu gelangen. Die Täter durchwühlten alle Schränke, doch der genau entstandene Schaden kann aufgrund des Umfangs der Tat noch nicht beziffert werden. Auch hier gab es keine Zeugenhinweise, die zu einer Feststellung der Täter führen könnten.

Ein weiterer Einbruch wurde bereits zwischen dem 5. September und dem 17. September 2024 in Möser registriert. In diesem Fall hatten die Einbrecher es offenbar einfacher, da sie lediglich ein nicht vollständig verschlossenes Fenster aufdrücken mussten, um ins Innere zu gelangen. Erst gestern wurde die Tat wahrgenommen und bei der Polizei gemeldet. Es wurden auch hier Wertgegenstände entwendet.

Tatort auf einem Rückgang?

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Beunruhigenderweise ereignete sich auch am 16. September 2024 ein Einbruch in Parey, wieder ohne sichtbare Schäden an Türen oder Fenstern. Die Insassen mussten wahrscheinlich ebenfalls gegen eine unbekannte Täterschaft ankämpfen, die über ein nicht komplett geschlossenes Dachfenster eindringen konnte. Die Beamten vor Ort fanden durchwühlte Schränke und verwüstete Räumlichkeiten vor. Es wird angenommen, dass auch in diesem Fall Wertgegenstände entwendet wurden. Hinweise auf die Täter liegen jedoch bislang nicht vor.

Angesichts dieser Einbrüche weist die Polizei darauf hin, dass der Gesamtschaden bei solchen Delikten nicht selten im hohen vier- oder gar fünfstelligen Bereich liegt. Daher wird weiterhin in alle Richtungen ermittelt, um sowohl mögliche Zusammenhänge als auch verschiedene Tätergruppen zu identifizieren.

Verdächtige Personen und Fahrzeugbewegungen

Die Polizei appelliert an die Bürger, wachsam zu sein und bei verdächtigen Personen oder Fahrzeugbewegungen, unabhängig von der Tageszeit, entsprechende Meldungen zu machen. Zeugen, die Informationen zu den genannten Vorfällen haben, sind angehalten, sich an das Polizeirevier Jerichower Land zu wenden. Die Kontaktmöglichkeiten umfassen eine E-Mail-Adresse sowie eine telefonische Hotline.

Darüber hinaus rät die Polizei eindrücklich dazu, alle Türen und Fenster vor dem Verlassen des Hauses oder der Wohnung zu schließen, um Einbrechern das Handwerk zu erschweren. Für jene, die sich über Sicherheitsmaßnahmen informieren möchten, stehen kostenlose und neutrale Beratungsangebote über den Einbruchschutz zur Verfügung.

Die jüngsten Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, sich intensiver mit dem Schutz des eigenen Eigentums auseinanderzusetzen. Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden sollte für alle Bürger höchste Priorität haben. Gezielte Aufklärung und Prävention sind entscheidend, um solchen traurigen Ereignissen vorzubeugen. Für weitere Informationen zur aktuellen Lage und den Möglichkeiten der Prävention wird auf die laufende Berichterstattung auf meetingpoint-jl.de verwiesen.

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