In einem schockierenden Vorfall in Burg, Sachsen-Anhalt, sitzt jetzt eine Gruppe von vier Männern in Untersuchungshaft, nachdem ein 45-jähriger Syrer brutal getötet wurde. Die Polizei hat am Donnerstag Haftbefehle gegen zwei neu festgenommene Verdächtige im Alter von 17 und 25 Jahren erlassen, die gemeinsam des Totschlags beschuldigt werden. Diese beiden Männer wurden in verschiedene Gefängnisse gebracht, während die Ermittlungen weiter voranschreiten.
Bereits seit Anfang Oktober sind zwei weitere Verdächtige, 25 und 26 Jahre alt, hinter Gittern. Die Polizei ermittelt zudem gegen einen weiteren möglichen Mittäter. Alle Beschuldigten stammen aus dem vorderasiatischen Raum, was die Ermittlungen zusätzlich kompliziert. Der tödliche Vorfall ereignete sich am 28. September, als der Syrer schwer verletzt auf einer Straße in Burg aufgefunden wurde und noch vor Ort starb. Die Umstände seines gewaltsamen Todes werfen Fragen auf und zeigen, wie viele Beteiligte möglicherweise in diese grausame Tat verwickelt sind.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizei in Stendal hat die Ermittlungen intensiviert, um die genauen Hintergründe des Angriffs zu klären. Die Festnahme der Verdächtigen ist ein wichtiger Schritt, um Licht ins Dunkel zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die gesamte Region ist erschüttert von diesem Vorfall, der die Gefahren von Gewalt und Kriminalität in den Fokus rückt.