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Späte Punkteteilung: Hansen führt Aldekerk zum 31:31 in Kirchzell!

Drama am Niederrhein: Handballstar David Hansen rettet den TV Aldekerk mit einem späten Ausgleich gegen Kirchzell in letzter Sekunde und sorgt damit für Hoffnung im Abstiegskampf der 3. Liga!

In einem spannenden Aufeinandertreffen in der 3. Liga bestätigte der TV Aldekerk seinen Kampfgeist und sicherte sich mit einem späten Ausgleich gegen den TV Kirchzell einen wichtigen Punkt. Besonders auffällig war einmal mehr David Hansen, der nicht nur für seine herausragenden Fähigkeiten im Rückraum bekannt ist, sondern auch eine zentrale Rolle im Spielverlauf spielte. Mit insgesamt 13 Treffern bewies Hansen, dass auf ihn Verlass ist – ein Umstand, der für die Aldekerker in der aktuellen Abstiegsrunde von größter Bedeutung ist.

Das Spiel in Kirchzell begann jedoch mit einem Rückstand für Aldekerk. Bis zum 7:7 (16.) hatten die Gäste Schwierigkeiten, zu ihrem Spiel zu finden und lagen permanent hinten. Doch nach einer stabilen ersten Halbzeit, in der sich die Aldekerker Defensive bewähren konnte, wendete sich das Blatt und das Team Bau über eine kompakte Abwehr und starke Paraden von Torhütern die Führung: 12:8 (22.), 14:9 (26.), 16:12 (29.).

Der dramatische Schluss

Trotz einer soliden ersten Halbzeit gerieten die Aldekerker in der zweiten Hälfte erneut in Schwierigkeiten. Trainer Tim Gentges sah sich gezwungen, eingreifen und die Mannschaft motivieren, die sich aufgrund eigener Fehler aus der komfortablen Situation hätte bringen können. Die Kirchzeller schafften es, den Abstand auf 25:28 (55.) und später auf 29:31 (59.) zu verringern. Es schien fast sicher, dass Aldekerk mit einer Niederlage nach Hause fahren würde. Doch Hansen drehte die Partie mit einer beeindruckenden Entschlossenheit. Mit einem Treffer auf 29:30 114 Sekunden vor Spielende, einem weiteren zur verkürzten 29:31-Führung 37 Sekunden vor Schluss und schließlich dem mit dem Schlusspfiff erzielten 31:31 sorgte er für ein Finale der Emotionen.

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Trainer Gentges analysierte das spannende Geschehen bereits mit einem Gefühl der Erleichterung: „Dieser Punkt kann noch Gold wert sein. Hier wäre deutlich mehr drin gewesen, aber am Ende des Tages sind wir zufrieden.“ Ihre Zähler markieren einen vorübergehenden Exit aus dem Abstiegsplatz und lassen Platz auf Hoffnung. Aldekerk steht nun mit 2:8 Punkten auf Rang 13.

In einer weiteren spannenden Begegnung, dem Duell zwischen der HSG Hanau und den Bergischen Pantern, scheiterte das Team aus Hanau nur knapp an einem Sieg. Das 24:24-Unentschieden sorgte zwar für einen Punkt, doch fragwürdige Entscheidungen während des Spiels hinterließen einen bitteren Nachgeschmack bei Trainer Erwin Reinacher. Nach einem zunächst ständigen Ping-Pong-Spiel zwischen den Teams, in dem sich beide Seiten abwechselnd in Führung brachten, fiel das Unentschieden durch einen späten Siebenmeter für Hanau. Reinacher fand die Entscheidung fragwürdig, während er den Einsatz seiner Spieler anerkennen muss.

Das Spiel begann ebenbürtig, doch die Panther gerieten schnell ins Hintertreffen. Reinacher wusste, dass mehr Potenzial steckte und forderte sein Team auf, den Fokus auf den nächsten Kampf zu legen. „Irgendwann werden die Jungs feststellen, dass wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben“, erinnerte er nach dem Spiel an die positiven Aspekte für die Zukunft. Das nächste Match gegen Aldekerk wird für die Panther kein geringeres Abstiegsduell darstellen und könnte entscheidend für den weiteren Verlauf der Liga sein.

Abseits dieser Begegnungen gingen die Friesenheimer in einem anderen Spiel gegen den TV Korschenbroich diesmal als Sieger hervor. Mit einem 34:29 besiegten sie letztlich die Gäste und schoben sich auf einen besseren Platz in der Tabelle. Die Korschenbroicher hingegen haben sich durch die Niederlage auf einen Abstiegsplatz zurückgezogen und stehen nun unter Druck. Trainer Frank Berblinger sieht die Fehlerquote seiner Spieler als größtes Problem und ruft zur Einsicht. Ein wichtiges Spiel gegen die HSG Krefeld Niederrhein steht vor der Tür, und die Spieler sind gefordert, sich neu auszurichten und bessere Ergebnisse zu liefern.

Die Krefelder überzeugten erneut mit einem klaren Sieg gegen VTV Mundenheim mit 37:23 und demonstrierten ihre Ambitionen, in dieser Saison die Liga zu dominieren. Schon in der ersten Halbzeit war klar, welche Mannschaft hier als Favorit ins Spiel ging. Torwartleistungen und Angriffsstrategien ließen keinen Zweifel aufkommen, und Mundenheim hatte Schwierigkeiten, dem Druck auf Dauer standzuhalten.

Die aktuellen Entwicklungen in der 3. Liga verdeutlichen nicht nur den Wettbewerb der Teams, sondern auch die Dramatik, die sich in den letzten Runden entwickelt. Die Zuschauer und Fans dürfen sich auf weitere spannende Spiele einstellen, in denen es um alles oder nichts geht, wie man an den letzten Paarungen gut sehen konnte.

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