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Neue Gruppen, neue Herausforderungen: Handball-Oberliga startet durch

In der neu gegründeten Oberliga Handball Nordrhein beginnt am kommenden Wochenende die Saison 2024/2025 mit drei Gruppen, in denen Teams wie Borussia Mönchengladbach und der TV Geistenbeck auf neue Gegner aus dem Mittelrhein treffen – ein wichtiger Schritt für die Transparenz und Zusammenarbeit im Handballsport der Region.

Die neue Saison im Handball steht vor der Tür und bringt bedeutende Veränderungen mit sich. Der neu gegründete Verband Handball Nordrhein tritt mit drei Gruppen in die erste Saison 2024/2025 ein, nachdem sich die Vorgängerverbände vom Niederrhein und Mittelrhein zusammengeschlossen haben. Dieses Zusammenspiel bedeutet nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch viele neue Gesichter auf dem Spielfeld. Trainer, Spieler und Vereine sind gespannt, was sie erwartet.

Die Aufteilung in drei Gruppen statt früher zwei klar unterscheidbaren Staffeln hat für einige Überraschungen gesorgt. Viele Teams fühlen sich von der Einteilung wohl, während andere eher unsicher sind, was sie in ihren neuen Ligen erwartet. Die Neuorganisation war lange im Gespräch und bleibt aufgrund der geografischen Bereiche im Vordergrund, was eine interessante Diversität in die Liga bringt.

Die Gruppen im Detail

In Gruppe 1 finden sich zahlreiche Teams, die aus der Oberliga Mittelrhein aufgestiegen sind oder dort spielten. Die Borussia Mönchengladbach, die sich der Herausforderung stellt, und der TV Geistenbeck treten neu in dieser Gruppe auf. Der Geistenbecker Trainer, Thomas Laßeur, äußerte sich positiv zu den neuen Gegnern, obwohl er sich der Ungewissheit über die Leistungsstärke dessen, was sie erwartet, bewusst ist.

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Für den TuS Königsdorf, der in der ersten Gruppe spielt, ergeben sich spannende Derby-Möglichkeiten dank der kürzeren Anfahrtswege zu Gegnern in Köln. Trainer Franziskus Bleck ist optimistisch, dass sein Team unter den ersten Dreien sein kann und sieht die Gladbacher und Geistenbecker als starke Mitbewerber um die obere Tabellenregion.

Gruppe 2 hingegen wird oft als die stärkste Gruppe bezeichnet. Hier tummeln sich einige der besten Teams wie der Regionalliga-Absteiger SG Langenfeld und der LTV Wuppertal. Manuel Seinsche, Coach des SSV Nümbrecht, beschreibt die Gruppe als „Hammergruppe“, in der viele Mannschaften um die Spitze kämpfen könnten. Ein spannender Aspekt ist die Entscheidung des MTV Köln, eventuell mit einer schwächeren Mannschaft anzutreten, um noch minimalistische Aufstiegschancen zu sichern.

Eine interessante Dynamik zeigt sich auch in Gruppe 3, wo viele aufstrebende Mannschaften um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Die HSG Am Hallo wird häufig als der Geheimfavorit für den Titel genannt, da sie über neu gewonnene Spieler und eine starke Aufstellung verfügen. Volker Hesse, Trainer des TSV Kaldenkirchen, gibt deutlich zu erkennen, dass er die HSG als starken Gegner einstuft und rechnet mit einem spannenden Wettbewerb.

Insgesamt sehen sich die Vereine mit den Herausforderungen einer neuen Saison konfrontiert, die eine Vielzahl an Unbekannten mit sich bringt. Trainer und Spieler hoffen auf eine spannende Spielzeit, in der sie sich behaupten können und die neuen Gegebenheiten im Verband optimal nutzen werden. Während die Vorfreude wächst, bleibt abzuwarten, wie sich die Teams gegen die neue Konkurrenz schlagen werden.

Der Handball in Nordrhein-Westfalen steht also vor einem aufregenden Kapitel, das sowohl Neuheiten als auch Herausforderungen bietet. Egal, ob Absteiger oder Aufsteiger – alle Beteiligten sind fest entschlossen, sich in dieser neuen Konstellation zu beweisen. Die ersten Spiele werden zeigen, wo jeder Verein steht und welche Strategien sich als wirksam erweisen. Fans und Spieler dürfen erwartungsvoll auf die kommenden Begegnungen blicken!

– NAG

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