Harz

Herzberg am Harz: Endlich wieder freie Fahrt nach lange Bauphase!

Nach 2,5 Jahren Bauzeit sind die Hauptverkehrsadern B 27 und B 243 in Herzberg am Harz seit Dienstag endlich wieder für Pkw freigegeben, während der Schwerlastverkehr aufgrund von Restarbeiten noch umgeleitet werden muss – ein Grund zur Freude für alle Pendler und Anwohner!

In Herzberg am Harz ist wieder Schwung im Verkehr, denn seit Dienstag sind die wichtigen Verkehrswege, die Bundesstraßen B 27 und B 243, für den Pkw-Verkehr freigegeben. Die umfangreiche Baustelle in der Ortsdurchfahrt, die vor zwei Jahren begann, konnte zwei Monate früher als geplant abgeschlossen werden, was bei vielen Anwohnern für Erleichterung sorgt. Dennoch müssen sich Lkw-Fahrer weiterhin in Geduld üben, da für den Schwerlastverkehr aufgrund von Restarbeiten bis zum finalen Abschluss der Maßnahmen eine Umleitung notwendig bleibt.

Die gemeinsame Initiative zwischen der Stadt Herzberg und der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar stellte eine große logistische Herausforderung dar. Die Baumaßnahme erstreckte sich auf einen Abschnitt von der Anschlussstelle Mühlenberg durch die Stadt bis hin zu den Kreuzungsbereichen der beiden Bundesstraßen. Für die gesamte Bauzeit von 2,5 Jahren wurden zudem immer wieder unvorhergesehene Probleme, wie überraschende unterirdische Leitungen, gemeldet.

Engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten

Die während der gesamten Bauphase engagierte Partnerschaft zwischen der bauausführenden Firma und den Vertretern der Behörden brachte fruchtbare Ergebnisse hervor. Insbesondere war die Ansprechperson des Landkreises Göttingen, Ulrike Stahmann, eine unverzichtbare Unterstützung. Dies war nicht nur ihre letzte große Bauleitung vor der Pensionierung, sondern auch eine Gelegenheit, ihre Problemlösungsfähigkeiten unter Beweis zu stellen. „Ich hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen aller Beteiligten“, erklärte sie. Dieses Verständnis war für den Erfolg des Projekts entscheidend.

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Die positive Zusammenarbeit wurde auch von anderen Beteiligten gewürdigt. Kai Bauerochse, ein Bauingenieur der NLStBV, hob hervor, wie wichtig die offene Kommunikation zwischen den Behörden und den Firmen war. „Alle Beteiligten haben hier wirklich sehr gut zusammengearbeitet“, so Frank Rüffer, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der NLStBV in Goslar, während Bürgermeister Christopher Wagner die relativ wenigen Probleme während der ganzen Bauzeit lobte.

Zukünftige Arbeiten und deren Bedeutung

Während die Hauptverkehrsstraßen nun wieder für den Pkw-Verkehr freigegeben sind, sind noch einige Restarbeiten fällig, die im Oktober temporäre Verkehrseinschränkungen mit sich bringen. Dazu gehören die Erneuerung von Schutzeinrichtungen im Kreuzungsbereich sowie die Sanierung der Brückenkappe der Sieberbrücke in Richtung B 27. Diese Arbeiten werden so durchgeführt, dass der Verkehrsfluss möglichst wenig gestört wird, sodass der Verkehr gleichmäßig aufrecht erhalten bleibt.

Die endgültige Aufhebung der Sperrung „Am Sieberdamm“ ist für den 30. September geplant, während die Erneuerung der Schutzeinrichtungen auf der Strecke bis Ende Oktober 2024 dauern soll. Die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen werden durch separate Mitteilungen bekannt gemacht. Die Gesamtkosten dieses Großprojekts belaufen sich auf etwa 10 Millionen Euro, ein beachtlicher Betrag, der zeigt, wie ernst die Behörden ihre Verantwortung für die Infrastruktur nehmen.

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Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar sowie die Stadt Herzberg am Harz möchten sich insbesondere bei allen Verkehrsteilnehmern und den Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten bedanken. Die Verbesserung der Verkehrswege dürfte nicht nur den Bewohnern, sondern auch den ansässigen Gewerbebetrieben zugutekommen.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in einem detaillierten Bericht auf hildesheimer-presse.de.

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