Der Harz ist zurück im Rampenlicht! Nach langer Schließung erstrahlt die Burg Greene wieder in vollem Glanz und öffnete ihre Tore für alle Geschichts- und Naturfreunde. Nach vielen Monaten des Wartens können Besucher jetzt die beeindruckenden Mauern und herrlichen Ausblicke über das Leinetal genießen – ein wahres Fest für die Sinne!
Eine bewegte Geschichte
Die Burg Greene, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, hat durchaus eine turbulente Vergangenheit hinter sich. Zahlreiche Zerstörungen, Plünderungen und ein scheinbar unendlicher Kreislauf der Wiederaufbauarbeiten prägten sie. Nach schweren Schäden während des Dreißigjährigen Krieges und dem Verlust ihrer einstwichtigen Funktionen im 17. Jahrhundert wurde sie ein Schatten ihrer selbst. Ihr Schicksal wendete sich 1953, als sie zur Bundesweihestätte für deutsche Kriegsgefangene erklärt wurde und bedeutender politischer Besuch, darunter der spätere CSU-Chef Franz-Josef Strauß, eintraf. Doch die Jahre hinterließen ihre Spuren: 1961 musste die Weihe in die Kaiserpfalz Goslar verlegt werden, da der Turm in einem desolaten Zustand war.
Jetzt, nach einer Sanierung, die mit 852.000 Euro deutlich unter dem Haushalt blieb, dürfen die Pforten der Burg Greene endlich wieder geöffnet werden! Über 2.100 Quadratmeter der historischen Mauer wurden restauriert, wobei das schädliche Efeu entfernt wurde, das der Burg über die Jahre hinweg erheblichen Schaden zugefügt hatte. Die Einheit von historischem Flair und modernen Sicherheitsstandards wird nun in neuem Licht erlebbar. Ein aufregendes neues Kapitel für dieses majestätische Bauwerk hat begonnen!
Wiedereröffnung feierlich gestaltet
Die Gäste dürfen sich auf beeindruckende Entdeckungen der alten Gemäuer freuen. Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen, und die Burg ist bereit, ihr fantastisches Erbe mit zukünftigen Generationen zu teilen. Ein Besuch der Burg Greene ist jetzt nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein verlockendes Abenteuer in der gegenwärtigen Schönheit des Harzes.
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