Im wunderschönen Harz, wo die unberührte Natur und die geheimnisvollen Wälder jede Menge Touristen anlocken, erheben sich düstere Warnungen! Diese traumhaften Landschaften bergen eine unsichtbare Gefahr, die für viele lebensbedrohlich sein kann. Pilzsammler aufgepasst: Hinter scheinbar harmlosen Pilzen kann sich eine tödliche Bedrohung verbergen!
Die Lage ist ernst! In den letzten Wochen hat das Klinikum Braunschweig einen alarmierenden Anstieg schwerer Pilzvergiftungen registriert, die oftmals eine intensivmedizinische Behandlung erforderten. Die ersten Symptome machen sich oft erst Stunden nach dem Verzehr bemerkbar, und dann kann es schon zu spät sein! Starke Magen-Darm-Beschwerden sind dabei nur die mildesten Folgen; im Extremfall droht sogar der Tod. „Wer nach dem Pilzessen Bauchschmerzen hat, sollte sofort einen Arzt aufsuchen!”, warnt das Klinikum dringend.
Gefahr durch Falsche Pilze!
Besonders heimtückisch: die Giftstoffe entfalten erst nach längerer Zeit ihre verheerende Wirkung und können zu schweren Leberschäden führen, die im schlimmsten Fall eine Transplantation nach sich ziehen können! Der Experte der Deutschen Leberstiftung erklärt, wie wichtig eine zügige Behandlung ist, denn auch die Reaktion auf die Vergiftung hängt stark von der Körpergröße und dem Gewicht der betroffenen Personen ab.
Trotz moderner Hilfsmittel und Pilzbestimmungs-Apps warnt die Deutsche Leberstiftung vor dem Verzehr selbst gesammelter Pilze! „Am sichersten sind Pilze aus dem Supermarkt“, betont ein Sprecher. Wer dennoch auf Pilzsuche gehen möchte, sollte dies nicht allein machen, sondern sich von erfahrenen Experten begleiten lassen. Besonders der „Knollenblätterpilz“, ein mächtiger Übeltäter, versteckt sich überall in den feuchten Wäldern des Harzes und ist berüchtigt für seine tödlichen Folgen!
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