Sachsen-Anhalt

Falsche Finanzierung? Neue Zuschüsse gefährden die Schulen in unserer Region!

Ein wütender Sturm braut sich über Sachsen-Anhalt zusammen! Die geplanten Änderungen im Haushaltsbegleitgesetz setzen die freien Schulen stark unter Druck. Was konkret bedeutet das? Ein düsteres Rechenbeispiel zeigt: Während staatliche Schulen majestätisch mit 10.300 Euro pro Schüler rechnen dürfen, müssen die freien Schulen mit gerade einmal 6.700 Euro vorliebnehmen – und nach den Kürzungen wird daraus skandalöse 6.000 Euro! Wer kann das noch verantworten?

Katrin Hochheiser vom VDP ist alarmiert und führt uns die Dramatik vor Augen. Interessant ist ihr Beispiel eines Grundschülers: 2020 gab der Staat 7.600 Euro aus, jetzt schießt die Zahl auf rund 8.700 Euro! Doch die freien Grundschulen bekommen nur 6.300 Euro – und sollen mit der künftigen Kürzung nur noch 5.650 Euro erhalten! Wo bleibt da die gerechte Finanzierung?

Regierungsparteien geraten in die Kritik

Die Kluft zwischen den Versprechungen der Koalitionspartner CDU, SPD und FDP und der Realität wird immer größer! Angekündigt wurde eine "auskömmliche, rechtssichere, transparente und nachvollziehbare Finanzierung" für die freien Schulen. Doch der aktuelle Gesetzesentwurf schlägt gnadenlos in die entgegengesetzte Richtung ein! Während die Verantwortlichen in den Ministerien die vermeintlichen Vorteile feiern, stehen die Schulen am Abgrund. Unbemerkt bleiben die Stimmen derer, die um die Qualität ihrer Bildungsarbeit fürchten müssen. Es brodelt in Sachsen-Anhalt!

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Details zur Meldung
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Sachsen-Anhalt, Deutschland
Quelle
mdr.de

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