Das erste Heimspiel der neuen Saison steht bevor, und die Männer der HSG Plesse-Hardenberg können sich auf ein vielversprechendes Duell freuen. Am kommenden Samstag, dem 16. September 2024, empfängt das Team um 19.15 Uhr die SG Börde in Nörten-Hardenberg. Die Erwartungen sind hoch, insbesondere nach den positiven Ansätzen, die man bereits in der ersten Halbzeit des Spiels gegen Hameln zeigen konnte.
Benedikt Wagner, ein entscheidender Spieler der HSG, betont die Notwendigkeit einer stabilen Offensivleistung und weniger technischer Fehler. Ziel ist es, den Gegner nicht zu einfachen Toren einzuladen. „Das ist wichtig, wenn wir erfolgreich sein wollen“, erklärt Wagner.
Starke Konkurrenz aus der Börde
Die SG Börde, die aus den Gemeinden Schellerten und Söhlde stammt, hat eine ereignisreiche Saison hinter sich. Im Jahr 2018 formierte sich das Team neu, und erst nach dem Gewinn der Verbandsliga Niedersachsen konnte die Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga feiern. Trotz der Herausforderungen in der Oberliga, wo man nach 26 Spielen lediglich sechs Punkte erzielen konnte, hat das Team den Verbleib in der Liga gesichert.
Patrick Schäfer, der Trainer der HSG, warnt davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir treffen auf einen physisch starken Kontrahenten, der eine kompakte Abwehr hat“, erläutert er. Das Heimspiel bietet jedoch eine großartige Gelegenheit, den ersten Sieg in der neuen Spielklasse zu erzielen. Das Team ist motiviert und bereit, vor den eigenen Fans zu glänzen. „Die Jungs haben richtig Bock“, freut sich Schäfer über die Stimmung im Team.
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg wird ein variables Angriffsspiel sein. Die HSG plant, von allen Positionen gleichmäßig Torgefahr auszustrahlen, um für den Gegner unberechenbar zu bleiben. Zudem soll das Tempospiel gezielt eingesetzt werden, um die Börde-Defensive unter Druck zu setzen.
Die Rückkehr von Spielern wie Malte Büttner und Tom Winkelmann erhöht die Hoffnung auf einen positiven Spielausgang. Auch Adrian Rambousky und Felix Weber stehen wieder zur Verfügung. Dennoch gibt es einige Unsicherheiten, insbesondere bei Fabian Spelly und Robin Goldmann, die aufgrund von Krankheit und Verletzungen fraglich sind.
Das kommende Spiel in der Oberliga ist nicht nur eine Chance auf Punkte, sondern auch ein Moment, die eigene Spielkultur zu präsentieren und vor einem heimischen Publikum zu bestehen. „Wir sind bereit für die Herausforderung und freuen uns auf den Rückhalt unserer Fans“, betont Schäfer abschließend.