Bitterfeld – In den frühen Morgenstunden eines Mittwochs wurden in Bitterfeld bemerkenswerte Diebstähle verübt, die die Polizei auf den Plan rief. In der Albert-Schweitzer-Straße kam es zu einem dreisten Vorfall, bei dem ein roter Trennschleifer, der rund fünf Kilogramm wiegt und einen Wert von etwa 3.000 Euro hat, von einer Baustelle entwendet wurde. Die Polizei ermittelt und bittet die Bevölkerung um Unterstützung.
Die Tat ereignete sich zwischen 9 und 9.30 Uhr, weshalb die Ermittler auf der Suche nach Zeugen sind, die Hinweise auf die unbekannten Täter geben können. Es ist interessant zu erwähnen, dass der gestohlene Trennschleifer kurze Zeit später in der Steubenstraße wieder aufgefunden wurde. Die Umstände des Wiederauffindens geben Rätsel auf.
Das Diebesgut und das zurückgelassene Damenrad
Interessanterweise wurde bei der Rückgabe des Trennschleifers ein schwarzes Damenrad des Herstellers „McKenzie“ entdeckt. Das Fahrrad war mit einem praktischen Korb auf dem Gepäckträger ausgestattet und wurde von den Tätern offenbar einfach zurückgelassen. Die Polizei fragt nun, ob jemand Informationen zur Herkunft des Rades hat oder ob die Öffentlichkeit Details zu den Tätern liefern kann.
Die Ermittler sind besonders daran interessiert, herauszufinden, wie es zu diesem ungewöhnlichen Verlauf der Ereignisse kam. Zeugen, die etwas über den Tathergang oder das Damenrad wissen, können sich an das Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen wenden. Die Kontaktdaten sind Dammstraße 10, Bitterfeld, Telefon: 03493/30 10. Zudem ist eine Kontaktaufnahme per E-Mail möglich unter [email protected].
Die Polizei hofft auf zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung, die eventuell zur Aufklärung des Falles beitragen könnten. Durch solche Mithilfe kann die Sicherheit in der Region erhöht werden und ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden. Dies ist ein weiterer Vorfall, der zeigt, wie wichtig eine engere Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Bevölkerung ist, um das Sicherheitsgefühl in den Stadtteilen zu stärken.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen über diesen Fall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.mz.de.
