Die Volleyballmannschaft VC Bitterfeld-Wolfen hat sich zum Saisonstart in der Bundesliga eine bittere Niederlage eingefangen. Im Auftaktspiel gegen die FT 1844 Freiburg mussten die Spieler um Trainer Chang Cheng Liu eine knappe 2:3-Errungenschaft hinnehmen, nachdem sie in entscheidenden Phasen der Begegnung zwei Mal eine Führung verloren hatten.
Im ersten und dritten Satz zeigten die Bitterfeld-Wolfener starke Leistungen und gewannen mit 25:20 sowie 25:21. Allerdings gelang es den Freiburgern, mit einem knappen 25:23 in den zweiten und vierten Sätzen zurückzuschlagen, was das Spiel auf die Entscheidung im Tiebreak brachte.
Fehler entscheiden das Spiel
Im entscheidenden fünften Satz leistete sich der VCB, der in dieser Saison mit einigen neuen Gesichtern antrat, zu viele Fehler. Trotz einer Aufholjagd, bei der sie sich von einem Rückstand von 4:11 auf 9:12 herankämpften, gingen die Punkte letztlich an die Freiburger, die mit 15:9 den Tiebreak gewannen. Der neue Außenangreifer Edin Ibrahimovic äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht und erklärte bei „Dyn“: „Die Enttäuschung ist sehr groß. Im zweiten und vierten Satz haben uns nur ein paar Punkte gefehlt. Da haben wir mit der Annahme und dem Angriff ein paar Probleme gehabt.“
Besonders bemerkenswert ist, dass Bitterfeld in der Vorsaison alle drei Begegnungen gegen Freiburg gewonnen hatte. Damals landeten die Sachsen-Anhalter in der Liga-Phase auf dem siebten Platz, während Freiburg auf dem zehnten Platz zu finden war. Es bleibt abzuwarten, ob sich die „BiWos“ nach diesem Rückschlag wieder aufrappeln können, denn sie haben bereits im Liga-Cup eine Niederlage gegen Freiburg hinnehmen müssen. Diese situationelle Herausforderung könnte bedeuten, dass das Team zusätzliche Anstrengungen und Strategien benötigt, um in der laufenden Saison erfolgreich zu sein.
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