Die Dringlichkeit ist spürbar! Im Saarland wird fieberhaft nach Wahlhelfern gesucht, denn am 23. Februar steht die Bundestagswahl an. Die Zeit drängt, und die Kommunen sind in Alarmbereitschaft. Während sich bereits zahlreiche Freiwillige gemeldet haben, bleibt ein erheblicher Bedarf: Rund 1.000 Helfer werden noch benötigt, um die 123 Urnenwahllokale und 70 Briefwahllokale in Saarbrücken zu besetzen. Ein Sprecher der Stadtverwaltung betont, dass die Rückmeldungen derzeit ausgewertet werden, um die Helfer auf die Wahlbezirke aufzuteilen.
Finanzielle Anreize für Helfer
Die Anreize sind klar: Wahlhelfer erhalten ein gesetzlich festgelegtes Erfrischungsgeld. Beisitzer bekommen 25 Euro, während Wahlvorsteher und deren Stellvertreter mit 35 Euro entlohnt werden. In der Kreisstadt Saarlouis sind am Wahltag etwa 275 Helfer im Einsatz, und die Stadtverwaltung plant, den Bedarf durch eigene Mitarbeiter sowie durch von Parteien benannte Helfer zu decken. St. Wendel hat ebenfalls große Pläne und benötigt rund 350 Helfer, wobei die Zusammenarbeit mit Ortsvorstehern intensiviert wird, um Freiwillige zu gewinnen.
Die Organisation der Wahl hat gerade erst begonnen, doch die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch. In Merzig wird bereits von einem "hervorragenden" Ergebnis berichtet, da über 90 Bürger ihre Unterstützung angeboten haben. Die Stadtsprecherin hebt das großartige Engagement der Bürger hervor und betont, wie wichtig ihnen die Demokratie ist. Die Aufrufe zur Unterstützung laufen sowohl in gedruckten als auch digitalen Medien, um möglichst viele Freiwillige zu mobilisieren.
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