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Vermisste Christiana D. und ihr Baby: Hinweise führen zurück ins Saarland

Seit dem 21. August wird die 35-jährige Christiana D. aus Wadgassen zusammen mit ihrem zehn Monate alten Baby vermisst, während die Ermittler nun neue Hinweise auf ihren Aufenthaltsort in Ostdeutschland erhalten haben und die Suche intensiv fortgesetzt wird, da große Sorgen um die Gesundheit des Babys bestehen.

Im Saarland, genauer gesagt in Wadgassen, wird seit über einer Woche nach der 35-jährigen Christiana D. und ihrem zehn Monate alten Baby gesucht. Die Vermisstenmeldung, die am 21. August öffentlich wurde, hat bei den Anwohner:innen große Besorgnis ausgelöst. Die Polizei in Saarlouis hat die Ermittlungen intensiviert und steht im ständigen Austausch mit anderen Polizeidienststellen, um Hinweise zum Verbleib der beiden zu finden.

Die Situation spitzte sich zu, als die Ermittler feststellten, dass Christiana D. möglicherweise nicht mehr im Saarland sein könnte. Berichten zufolge, die die „Saarbrücker Zeitung“ veröffentlicht hat, führten die Spuren die Beamten bis nach Ostdeutschland, wo sie jedoch keine Begegnungen mit den Vermissten hatten. Christiana D. hat zuletzt den Weg von einer sozialen Einrichtung in Wadgassen in Richtung des Bahnhofs Bous eingeschlagen. Dies wurde von den Mitarbeiter:innen der Einrichtung beobachtet, die sich nun um das Wohl des Babys sorgen.

Ermittlungen und Hinweise

Durch die Spurensuche und die Befragung von Angehörigen hat die Polizei auch ihre Ermittlungstätigkeiten auf Hessen ausgeweitet. Man hofft, so mehr über den Aufenthaltsort der Frau und ihres Babys herauszufinden. In der Öffentlichkeit wird um Mithilfe gebeten, damit mögliche Zeugen Hinweise liefern können. Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass Christiana D. eventuell in die Region Saarland zurückgekehrt sein könnte, was die Suchmaßnahmen entsprechend umleitet.

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Aktuell konzentrieren sich die Suche und die Ermittlungen auf den Raum Neunkirchen. Es gibt Verdacht, dass Christiana D. bei dem Vater des Kindes untergekommen sein könnte, doch bisher konnten die Fahnder die beiden dort nicht antreffen. Das eingeleitete Vorgehen der Polizei zeugt von der Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit, diese Vermisstenangelegenheit schnell aufzuklären.

Sorge um das Baby

Ein zentrales Anliegen nicht nur für die Polizei, sondern auch für die Sozialarbeiter:innen, ist die Gesundheit des Babys. Die letzten Meldungen deuten darauf hin, dass Christiana D. die Betreuungseinrichtung mit ihrem Kind verließ, ohne eine endgültige Unterkunft zu haben. Dies hat zusätzlich zur Besorgnis um das Wohlergehen des kleinen Kindes geführt, insbesondere angesichts der möglicherweise instabilen Verhältnisse.

Christiana D. wird als schlank beschrieben, hat eine Größe von etwa 1,70 Metern und braunes, schulterlanges Haar mit blondem Ansatz. Zur Zeit ihres Verschwindens trug sie dunkelblaue Jeans, eine graue Weste und ein weißes T-Shirt kündend. Die Polizei ist dankbar für jede Art von Information, die helfen könnte, den Verbleib von Christiana D. und ihrem Sohn zu klären. Hinweise können jederzeit an die Polizei Saarlouis unter der Telefonnummer (0 68 31) 90 10 oder per E-Mail unter PI-Saarlouis@polizei.slpol.de gegeben werden.

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– NAG

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