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Spannende ADAC Rallye Stemweder Berg: Griebel sichert sich Platz drei

Marijan Griebel sicherte sich beim sechsten Lauf der Deutschen Rallye Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Lübbecke trotz harter Konkurrenz und unerwarteten Herausforderungen den dritten Platz und bleibt somit auf Titelkurs für das Finale an der Ostsee.

Die Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM) hat sich in diesem Jahr zu einem spannenden Duell zwischen herausragenden Talenten entwickelt, das nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Fans in seinen Bann zieht. Insbesondere der vergangene Lauf, die ADAC Rallye Stemweder Berg, zog zahlreiche Zuschauer an und stellte erneut die großen Herausforderungen des Rennsports unter Beweis.

Ein packendes Duell in Lübbecke

Am Wochenende versammelten sich Fahrer und Fans rund um Lübbecke, einer Stadt an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, wo die fieberhafte Atmosphäre der Rallye spürbar war. Der 35-jährige Marijan Griebel, Polizeihauptkommissar aus Hahnweiler, und sein Beifahrer Tobias Braun aus Stadthagen, starteten als Favoriten in die Veranstaltung. Nach vier Siegen in Folge brachten sie viel Selbstvertrauen mit, was sich von der ersten Sekunde an bemerkbar machte.

Schwierigkeiten auf der Strecke

Der Wettkampf wurde von einem spannenden Dreikampf geprägt, der sich zwischen Griebel, seinem härtesten Konkurrenten Julius Tannert und einem weiteren Fahrer entwickelte. Griebel konnte sich zunächst an die Spitze setzen, musste jedoch in der Folge harte Rückschläge hinnehmen. Die Strecke war aufgrund von Ausbesserungsarbeiten in einem kritischen Zustand, was dazu führte, dass der Rollsplit die Kontrolle über das Fahrzeug erschwerte und Griebel dazu zwang, vorsichtiger zu fahren: „Das war hier unvorhersehbar und auch teilweise gefährlich“, erklärte Griebel nach dem Rennen.

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Platzierung und Ausblick auf die Meisterschaft

In einem packenden Finish, das sowohl Fahrer als auch Zuschauer fesselte, landeten Griebel und Braun letztendlich auf dem dritten Platz, rund zehn Sekunden hinter den Siegern. Trotz des Rückschlags bleibt die Ausgangsposition für das bevorstehende große Finale an der Ostsee optimistisch. „Das war das Minimalziel, was wir uns vor der Rallye gesteckt hatten, daher geht das für mich nach vier Siegen völlig in Ordnung“, so Griebel.

Der Blick nach vorn

Mit nur einem Monat verbleibend bis zur finalen Etappe in Lübeck, wird das Rennen an der Ostsee am 6./7. September spannend sein. An diesem Ort haben die Piloten die Chance, sich ein letztes Mal zu beweisen, während der Kampf um den Titel in der Deutschen Rallye Meisterschaft auf die Zielgerade einbiegt. Die Fans dürfen sich auf ein weiteres spektakuläres Event freuen, das die Dynamik des Ringens um den Meistertitel eindrucksvoll verdeutlicht.

– NAG

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