Am vergangenen Samstagabend wurde die Polizei in St. Wendel zu einem Vorfall auf der Kirmes in Freisen gerufen. Dort hatten sich Jugendliche versammelt, um Spaß zu haben, jedoch kam es zu einer Sachbeschädigung, die einige Aufmerksamkeit auf sich zog. Gegen 22:50 Uhr bemerkten Passanten, dass eine Gruppe von etwa drei bis vier Jugendlichen vor einem Automaten stand, der mit Kuscheltieren gefüllt war. Einer der Jugendlichen soll wiederholt mit seinem Kopf gegen die Automaten-Scheibe gestoßen haben, was schließlich dazu führte, dass das Glas zerbrach.
Die Polizei berichtet, dass der Täter, der mutmaßlich für den Schaden verantwortlich war, als europäischer Phänotyp beschrieben wird. Laut den Angaben war dieser etwa 20 Jahre alt und ungefähr 170 cm groß. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug er eine auffällige schwarze Steppjacke mit roten Streifen von Adidas, eine helle Jeans und weiße Nike Air Force-Schuhe. Diese Beschreibung könnte für Zeugen oder mögliche Hinweise von Bedeutung sein, da sich der Gesamtschaden durch die Beschädigung auf etwa 2.000 Euro beläuft.
Ermittlungen laufen und Zeugen gesucht
Im Zuge der Ermittlungen sucht die Polizei St. Wendel nach Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen dazu geben können. Zeugen werden dringend gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 06851 / 898 – 0 oder per E-Mail über pi-st-wendel@polizei.slpol.de zu melden. Es ist wichtig, dass Schlüsselzeuge die Behörde kontaktieren, um die Umstände des Vorfalls aufzuklären und möglicherweise zur Identifizierung der beteiligten Jugendlichen beizutragen.
Die Vorfälle auf öffentlichen Veranstaltungen wie Kirmessen werfen oft Fragen zu Sicherheit und Verhaltensnormen auf. Die Polizei wertet die Situation ernsthaft und beabsichtigt, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden. Schäden solcher Art beeinträchtigen nicht nur die Veranstaltungsqualität, sondern belasten auch die Polizei und die Angelegenheiten rund um die Organisation solcher Events.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.