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Ausbildungsstart im Kreis St. Wendel: Chancen für Spätstarter nutzen!

Im Kreis St. Wendel stehen für unentschlossene Jugendliche noch über 220 Ausbildungsplätze zur Verfügung, was durch die aktuelle Lage im Baugewerbe unterstreicht, wo dringend Nachwuchs gesucht wird – eine Chance, die auch im Herbst noch genutzt werden kann, betont Ute Langenbahn von der IG BAU.

Ausbildungsplätze im Kreis St. Wendel: Chancen für Spätstarter

Im bevorstehenden Ausbildungsjahr erwarten Jugendliche im Kreis St. Wendel aufregende Möglichkeiten. Trotz der fortschreitenden Zeit stehen noch über 220 Ausbildungsstellen zur Verfügung. Dies betrifft besonders interessierte, die sich erst spät entschließen. Laut Ute Langenbahn von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) haben auch Spätstarter eine realistische Chance auf einen Ausbildungsplatz bis in den Herbst hinein.

Bauwirtschaft als attraktives Berufsfeld

Ein wichtiger Punkt, den Langenbahn hervorhebt, ist die hohe Nachfrage nach Nachwuchskräften im Baugewerbe. Der Sektor bietet nicht nur eine gute Perspektive auf eine langfristige Beschäftigung, sondern auch abwechslungsreiche Aufgabenbereiche.„Die Bauwirtschaft bietet eine nahezu lebenslange Beschäftigungsgarantie“, betont sie. Jugendliche, die auf Ausbildungssuche sind, sollten wissen, dass nicht alle offenen Stellen bei der Arbeitsagentur gemeldet werden. Daher empfiehlt es sich, direkt auf Unternehmen zuzugehen.

Kariere in der Gebäudereinigung

Auch die Gebäudereinigung hält interessante Karrierechancen bereit. Die Ausbildung eröffnet Perspektiven, die bis zum Meistertitel führen. So wird deutlich, dass eine Ausbildung im Vergleich zu unqualifizierten Tätigkeiten nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig zahlreiche Vorteile bietet.

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Wohnraum für Auszubildende

Ein weiteres zentrales Thema ist die Wohnsituation von Auszubildenden. Langenbahn fordert bessere Wohnmöglichkeiten, um die Herausforderungen bei der Wohnungssuche zu mildern. „Azubis müssen sich auf ihre Ausbildung konzentrieren können, ohne sich um Wohnungsprobleme sorgen zu müssen“, erklärt sie. Hier sieht sie auch die politische Ebene gefordert. Der Bund sollte den Wohnungsbau stärker fördern, insbesondere unter Berücksichtigung des Klimaschutzes, der im Baugewerbe eine zunehmend entscheidende Rolle spielt.

Fazit: Türen stehen offen

Für unentschlossene Jugendliche im Kreis St. Wendel bietet die aktuelle Situation vielversprechende Möglichkeiten, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Mit über 220 freien Ausbildungsplätzen und der positiven Entwicklung im Bauwesen sollten Interessierte die Chancen ergreifen und aktiv nach Ausbildungsplätzen suchen. Das Engagement der IG BAU kann dabei helfen, strukturelle Hürden abzubauen und den Weg zu einer erfolgreichen Ausbildung zu ebnen.

– NAG

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