Nach fast zwei Jahrzehnten des unermüdlichen Engagements wird Uwe Grub, ein 63-jähriger Polizist, am 30. September in den Ruhestand treten. Grub hat in seiner Funktion als Verkehrssicherheitsberater an der beliebten Jugendverkehrsschule in Bexbach, die er selbst als die „schönste JVS des Saarlandes weltweit“ bezeichnet, die Sicherheit von über 17.000 Radfahrkindern gefördert. Bereits Ende 2003 trat er seinen Dienst an und verlängerte seine Anstellung mehrere Male um jeweils sechs Monate, nicht weil er den Ausstieg scheute, sondern weil ihm die Arbeit mit den Kindern große Freude bereitete.
Für Uwe Grub war die letzten Jahre mehr als nur ein Job – es war eine Herzensangelegenheit. Die Interaktion mit den Kindern und die Möglichkeit, ihnen wertvolle Kenntnisse über die Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln, waren für ihn von enormer Bedeutung. Seine Leidenschaft für die Verkehrserziehung führte dazu, dass er bei früheren Schülern einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, denn viele erkennen ihn auf der Straße und sprechen ihn herzlich an.
Ein bleibendes Vermächtnis
Grub erinnert sich daran, wie er von ehemaligen Schülern erkannt und angesprochen wird, was ihm zeigt, wie einflussreich seine Arbeit war. Der Respekt, den er von den Lehrern und jungen Polizeikollegen erfährt, verdeutlicht, dass seine Bemühungen nicht unbemerkt blieben. Die Geschichte hinter seiner Karriere zeigt, wie er generationsübergreifend die Bedeutung der Verkehrssicherheit vermitteln konnte.
Die Kündigung seiner Tätigkeit wird viele Kinder und Familien im Saarland betreffen, da seine ansprechende Art und sein fundiertes Wissen eine wichtige Rolle bei der Schulung der jungen Radfahrer gespielt haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Jugendverkehrsschule unter seiner Nachfolge auf die Erkenntnisse und das Engagement reagieren kann, das Grub in den letzten zwei Jahrzehnten eingebracht hat.
Uwe Grub wird nun in den Ruhestand treten, doch sein Erbe wird weiterleben, wenn die Kinder, die er ausgebildet hat, sicherer im Straßenverkehr unterwegs sind. Seine Passion und Hingabe haben einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft, und viele werden seine Art der Vermittlung vermissen, die nicht nur sachlich, sondern auch ordnungsgemäß und mit viel Empathie prämiert wurde.
In den letzten Jahren hat Grub nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Verantwortung übernommen, was seine Rolle als Vorbild und Mentor für viele Kinder zur Realität machte. Sein Engagement hat viele inspiriert und wird als maßgebliche Einflussgröße für zukünftige Generationen in der Verkehrserziehung dienen.