Saarpfalz-Kreis

Schmunzeln und Lachen: Ricarda Kunger begeistert mit Kishon in Homburg!

Die Homburger Lesezeit startet mit einem unterhaltsamen Abend, als Ricarda Kunger die begeisterten Gäste mit den besten Familiengeschichten des israelischen Schriftstellers Ephraim Kishon zum Schmunzeln brachte, nachdem die Eröffnung aufgrund einer Absage erneut verschoben werden musste.

Die Homburger Lesezeit hat mit einem unterhaltsamen Abend begonnen, der viele Gäste in den Bann zog. Ricarda Kunger, die Vorsitzende der Synagogengemeinde Saar, stand im Mittelpunkt, als sie die neue Saison einläutete. Ihre Lesung war Teil der Reihe „Vips lesen vor“ und bot eine humorvolle Auswahl von Familiengeschichten des israelischen Schriftstellers Ephraim Kishon. Kunger brachte ihre Begeisterung für Kishons Schreibstil und die besonderen Anekdoten auf lebendige Weise zum Ausdruck, was die Anwesenden zum Lachen und Schmunzeln brachte.

Ursprünglich hätte die Lesezeit bereits im September mit der Lesung von Anne Rabe und ihrem Buch „Die Möglichkeit von Glück“ starten sollen. Leider musste die Autorin aufgrund gesundheitlicher Probleme absagen, was Jutta Bohn vom Frauenkulturstammtisch zu Beginn des Abends direkt ansprach. Sie entschuldigte sich für die entgangene Lesung, die sowohl im letzten als auch in diesem Jahr ausgefallen war. „Ich bin ganz, ganz froh, dass sie uns so die Treue halten“, sagte sie, und versicherte den Gästen, dass es möglicherweise eine Nachlesung im nächsten Jahr geben könnte.

Ein unterhaltsamer Abend

Trotz des holprigen Starts gab es für die Gäste keinen Grund zur Enttäuschung. Ricarda Kunger verwandelte den Abend in ein Erlebnis voller Freude, indem sie Kishons „Beste Familiengeschichten“ vortrug. Ihr lebhafter Vortrag sorgte dafür, dass das Publikum nicht nur zuhören, sondern auch herzlich lachen konnte. Kishons Werke sind bekannt für ihren feinen Humor und die Fähigkeit, alltägliche Situationen auf eine amüsante Weise darzustellen, was sie zeitlos und wiederholt lesenswert macht.

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Besonders hervorzuheben war Kunger’s Ausdruck ihrer tiefen Wertschätzung für Kishon. „Ich liebe Kishon. Ich habe ihn in Israel mal gesehen, als er in Herzlia mit seiner Familie Urlaub gemacht hat“, erzählte sie und brachte damit die persönliche Verbindung zu dem Autor zum Ausdruck. Diese Emotion verlieh ihrer Lesung eine ganz besondere Note und ermöglichte es dem Publikum, die Leidenschaft, die sie für Literatur empfindet, nachzuvollziehen.

Die Homburger Lesezeit, die in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen begann, verspricht dennoch eine erfolgreiche Saison. Die Kombination aus engagierten Lesern und einem Publikum, das offen für Literatur ist, schafft die ideale Grundlage für weitere inspirierende Abende. So bleibt die Hoffnung, dass die Veranstaltungen in dieser Reihe auch in Zukunft so lebhaft und ansprechend bleiben.laut Informationen von www.saarbruecker-zeitung.de.

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